Diese ist dann genetisch identisch mit der Pflanze von welcher Sie den Trieb genommen haben. Ein Klon also. Damit ähneln Tomaten in gewisser Weise sogar ihren Verwandten, den Kartoffeln. Diese werden üblicherweise durch das Ausbringen von Kartoffeln aus dem Vorjahr vermehrt und dadurch praktisch auch geklont. Besonders bei Tomaten von denen Sie nur wenige Samen hatten und welche besonders gut wachsen, ist diese Methode überaus nützlich.

 

Zuschnitt

Werden die ersten Blätter gelb und kränklich, ist es ratsam, diese zu entfernen. Besonders die Blätter in Bodennähe  laufen Gefahr von der Kraut- und Braunfäule erfasst zu werden  und sollten bei einer gewissen Pflanzengröße schon präventiv entfernt werden.  Zusätzlich kann es nicht schaden, wenn ab Ende Juli die Pflanze etwas ausgedünnt wird. Ein allzu dichtes Blattwerk verhindert das Verdunsten von Wasser auf den Blättern, was wiederum Pilzkrankheiten fördert und ihre Pflanzen massiv schädigen kann. Achten Sie deshalb auch auf eine gute Durchlüftung ihres Gewächshauses und der Pflanzen selbst.