Es ist eine regelrechte Entführungsindustrie geworden, ob Geschäftsreisende, Unternehmen oder Urlauber, jeder ist gefährdet. In immer mehr Ländern nutzen Kriminelle Kidnapping als Einnahmequelle. Ob es nun für sie die einzige Einnahmemöglichkeit ist oder ob sie das Geld für politische Organisationen (Terrororganisationen) nutzen. Es kommt aber auch vor das politische Forderungen nur als Ablenkungsmanöver genutzt werden.
Als besonders sicherheitskritisch für Westeuropäer sind derzeit Länder wie:
Entführungen und Kidnapping sind in manchen Ländern die einzige Option, um zusätzlich Geld zu verdienen.
Die statistische Wahrscheinlichkeit in Europa entführt zu werden ist äußerst gering. Außer man zählt zu jener Risikogruppe die z.B. einen hohen Bekanntheitsgrad in der Politik haben oder wohlhabend sind.
Mit besonderer Brutalität fallen die Entführungsmethoden in Lateinamerika und den GUS-Staaten auf. So genannte Kurzentführungen, wo es nur um geringe Summen geht, erfreuen sich immer mehr an Beliebtheit. Den Angehörigen wird durch waghalsige Vorgehensweisen schnell klar gemacht, wie ernst die Situation ist, damit das Lösegeld zügig gezahlt wird.
Mexico zählt zurzeit zu den am gefährlichsten Ländern der Welt. Hier wird im Durchschnitt eine Person am Tag entführt.
Organisierte Banden kundschaften das private Umfeld reicher Familien aus und warten auf die passende Gelegenheit um dann zuzuschlagen. Gerade in solchen Ländern trifft man häufig auf korrupte Polizisten, die ihr Gehalt aufbessern in dem sie mit den Entführern zusammen arbeiten.