Hanf kann die Gesundheits- und Ernährungsprobleme der ganzen Welt lösen
DOKUMENT 5
1992 – Das Problem darf nicht länger der Ignoranz der Politiker überlassen bleiben.
Erklärung von Wissenschaftlern der Universität von Los Angeles
William Eidlman, M.D. und R. Lee Hamilton ED.D. Ph.D. Medical Emeritus, »Hemp holds promise of super Health and feeding the world«, UCLA Researchers call for ending cannabis Prohibition, März 1992
Das Problem darf nicht länger der Ignoranz von Politikern überlassen werden, zum Streiten bleibt uns keine Zeit mehr. Wir haben einen Wendepunkt erreicht und müssen jetzt eingreifen, wenn wir eine Welt haben wollen, in der wir leben können. Die Wahrheit muß bekanntgemacht werden. Das unsinnige Verbot der wertvollsten Pflanze auf dieser Erde, Cannabis, muß dem öffentlichen Druck weichen, damit wir alle Hoffnung schöpfen können.
Die Lösung der Gesundheits- und Ernährungsprobleme der ganzen Welt liegt zum Greifen nahe.
Die Möglichkeiten dieser Wunderpflanze wurden nach und nach entdeckt bzw. wiederentdeckt; in ihr finden wir die größte natürliche Ressource für die Befriedigung unserer Grundbedürfnisse wie Nahrung, Wohnung, Heizung, Kleidung, Papier, Schuhe usw. usw., um nur einige zu nennen.
Früher war proteinreicher Hanfsamen in weiten Teilen der Welt Grundnahrungsmittel für Menschen und Tiere. Für die Ernährungsprobleme der Gegenwart und vor allem für die künftige, absehbar so viel größere Weltbevölkerung wird der schnellwachsende Hanf auch als Nahrungspflanze wieder interessant. Aus diesem Grund riefen Wissenschaftler der Universität von Kalifornien in Los Angeles im März 1992 dazu auf, der Cannabis-prohibition ein Ende zu setzen.
Es gibt noch viele medizinische Anwendungsmöglichkeiten zu erforschen. Studien der Ärztin Dr. Joanna Budwig (sie wird seit 1979 jedes Jahr für den Friedensnobelpreis nominiert) haben einmalige Resultate zur Anwendung essentieller Fettsäuren bei Krebskranken im Endstadium erbracht. Was sind essentielle Fettsäuren? Der Begriff »essentiell« ist der springende Punkt. Tatsächlich gibt es ohne essentielle Öle, Linol und Linolsäuren kein Leben. Die essentiellen Öle stärken das Immunsystem und schützen es gegen Virusinfektionen und andere Angriffe. Zur Zeit laufen vielversprechende Versuche zur Verwendung der essentiellen Öle bei der Stützung des Immunsystems von Aidskranken.
Sie werden sicher schon erraten haben, welche Pflanze eine unerschöpfliche Quelle für essentielle Öle ist: der Samen von Cannabis. Er enthält 25 Prozent LNA-Säure und 51 Prozent LA-Säure. Es gibt kaum einen besseren Beweis für die lebenspendenden Kräfte dieser illegalen Pflanze.
Als Gott den Hanf schuf, gab es glücklicherweise weder Politiker noch Lobbies multinationaler Konzerne, auch ignorante Kongreßausschüsse hatten keine Chance, Sitzungen einzuberufen, um die Pflanze dann für illegal zu erklären.
Insbesondere für die medizinische Anwendung braucht die Welt jetzt die Legalisierung von Hanf.
William E. Eidlman, M.D., U.C.L.A.
R. Lee Hamilton, ED.D., Ph.D. Medical
Biochemiker, Emeritus, U.C.L.A.
20. März 1992