Neben diesem gerade erwähnten Schutz sowohl vor dem Eintritt, als auch vor den Auswirkungen eines Schlaganfalls, gibt es noch weitere Effekte, mit denen Sie Ihre grauen Zellen durch die Anwendung des Kurzzeitfastens schützen können. So verbessert sich die Widerstandsfähigkeit der Nervenzellen gegen eine ganze Vielzahl möglicher Schädigungen, wodurch sich höchstwahrscheinlich auch das Risiko an Alzheimer und Parkinson zu erkranken verringert. Michael Anson und seine Kollegen kommen zu dem Ergebnis, „dass Ratten und Mäuse, die intermittierendem Fasten unterlagen, eine erhöhte Resistenz der Neuronen im Gehirn gegenüber Schädigungen aufwiesen, die beim Menschen zu verschiedenen neurologischen Fehlfunktionen, darunter Epilepsie und Schlaganfall führen.“ Dabei stellte sich das Kurzzeitfasten insbesondere auch gegenüber einer einfachen Kalorienreduktion als überlegen heraus – und das unabhängig von der zugeführten Kalorienmenge.[42]
Selbst die Auswirkungen einer künstlich herbeigeführten Schädigung des Gehirns durch die gezielte Injektion von Giftstoffen konnte durch die Anwendung eines täglich wechselnden Fastenzyklus massiv verringert werden.[43]