Gott segne mir den Mann

In seinem Garten dort! Wie zeitig fängt er an,

Ein lockres Bett dem Samen zu bereiten!

Kaum riss der März das Schneegewand

Dem Winter von den hagern Seiten,

Der stürmend floh und hinter sich aufs Land

Den Nebelschleier warf, der Fluss und Au

Und Berg in kaltes Grau

Versteckt, da geht er ohne Säumen,

Die Seele voll von Ernteträumen,

Und sät und hofft.

Johann Wolfgang von Goethe