YONGEY MINGYUR RINPOCHE
Der 1975 in Nubri, Nepal, geborene Yongey Mingyur Rinpoche ist ein aufgehender Stern in der neuen Generation tibetisch-buddhistischer Meister, die außerhalb von Tibet ausgebildet wurden. Mit neun Jahren begann seine spirituelle Schulung. Als er elf Jahre war, wurde er an das spirituelle Zentrum von Sherab Ling in Nordindien berufen. In den praktischen und philosophischen Disziplinen der uralten Tradition des tibetischen Buddhismus von Kindheit an bewandert, ist er auch mit den praktischen und theoretischen Problemen der modernen Gesellschaft vertraut. Hat er doch mittlerweile schon fast ein Jahrzehnt überall auf der Welt gelehrt und mit einer großen Vielfalt von Menschen Gespräche geführt, darunter bekannte Wissenschaftler wie auch ganz normale Leute, die sich danach sehnen, sich über die menschliche Bedingtheit und das ihr innewohnende Leiden zu erheben und einen dauerhaften Zustand von Glück zu erlangen. Durch seine ehrlichen, oft humorvollen Berichte über seine eigenen Schwierigkeiten ist er Tausenden von buddhistischen und nichtbuddhistischen Schülern und Schülerinnen überall auf der Welt ans Herz gewachsen. Mehr Informationen über Mingyur Rinpoche, seine Belehrungen und seine Aktivitäten sind auf der Website der Yongey Foundation unter www.mingyur.org zu finden.
ERIC SWANSON
Eric Swanson, der seinen Abschluss an der Yale University und an der Julliard School machte, wurde 1995 offiziell Buddhist. Er ist der Autor von What the Lotus Said, einer anschaulichen Beschreibung seiner Reise durch Tibet, die er als Mitglied eines Teams von Freiwilligen unternahm, das in ländlichen, vorwiegend von Nomaden bewohnten Gebieten am Aufbau von Schulen und Krankenhäusern arbeitet. Er ist auch Koautor von Karmapa: The Sacred Prophecy, einer Geschichte der Karma-Kagyü-Linie des tibetischen Buddhismus.