Buchauszug » Der Jude als Verbrecher « von J. Keller und Hanns Andersen » Teil 4 « Schau-Prozesse

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Heil Euch, Kameraden und Freunde der Wahrheit,

 

 

 

wie wischen sich die Nasen denn untereinander eins aus?

 

 

Man soll es nicht glauben, aber auch untereinander sind sie sich hin und wieder Spinnefeind.

 

 

Dann wird solange gekämpft,
bis einem der beiden die finanziellen Mittel ausgehen,
oder kein Ausweg mehr
als der eines jämmerlichen Versagers und mitleidserhaschenden Häufchen Elends übrig bleibt, um sich so den eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

 

 

Es sind und bleiben widerliche Kreaturen der Ausgeburt der Hölle,
die in letzter Konsequenz nichts anders als Jammerlappen und Versager sind, ohne Ehre und Anstand.

 

 

Bis zum letzten Schluß.

 

 

Es gewährt uns einen Einblick in das, was uns bei der Übernahme und Verurteilung dieser Jammerlappen als Bild geboten werden wird.

 

 

 

 

Schaue wir mal hinein…..

 

 

 

 

…Zum Schluß sei noch, als Beispiel für das Verhalten von Juden vor Gericht, der Prozeß Caro-Petschek erwähnt.

 

 

Nikodem Caro, ein in Lodz geborener Jude, war von Beruf Chemiker.

 

 

  • Mit 50 Jahren war er Geheimrat,
  • Präsident der Bayerischen Stickstoffwerke,
  • Ehrenbürger von siebzehn bayerischen Städten und Städtchen,
  • mehrfacher Ehrendoktor und Ehrensenator,
  • Konsul eines Balkanstaates,
  • Professor,
  • dreiundzwanzigfacher Aufsichtsrat,

 

kurzum ein typisches Beispiel für den glänzenden Aufstieg eines mittellosen, aber geizigen, klugen und skrupellosen Juden. Caro war selbstverständlich glühender „deutscher Patriot“ und alle seine Erfindungen stellte er dem Reiche zur Verfügung. Soviel Edelsinn blieb nicht unbelohnt, und in den drei Jahren des Krieges verdiente der Idealist Caro 1 1/2 Millionen Mark. Die Hälfte lag in der Bank (ob und wieviel Kriegsanleihe er gezeichnet hatte, ist unbekannt), 700 000 Mark in bar hielt er aber zu Hause — sicher ist sicher.

 

 

Caro’s Gegner, Ignaz Petschek, war ein tschechischer Jude, der es verstanden hatte, die mitteldeutsche Braunkohlenindustrie unter seine „Kontrolle“ zu bringen. Sein Sohn, Dr. Ernst Petschek, liebte sein österreichisches Vaterland nicht minder glühend, als Caro die Weimarer Republik. Er war aktiv während des Krieges und zwar in — Karlsbad.
Dort lernte er ein Fräulein mit dem poetischen Namen Vera, Caro’s Tochter kennen und lieben.

„An eine Mitgift habe ich niemals gedacht“ — behauptete er vor Gericht, worauf der gegnerische Advokat sämtliche Rabbiner der Welt als Zeugen dafür anrief, daß eine jüdische Heirat, bei der von der Mitgift nicht gesprochen wird, ein Unding sei . . .

 

Die beiden heirateten, bekamen Kinder, zankten sich, ließen sich scheiden, die arme Frau Vera mußte sich fortan mit lumpigen 70 000 Mark im Monat begnügen — eine alltägliche Geschichte. Eine besondere Note bekam diese Geschichte an dem Tage, an welchem die Frage der Mitgift von 400 000 Mark aufs Trapez gebracht wurde.

Caro schwor beim Gott seiner Väter, die Mitgift in bar — aus seinem Haussafe — gezahlt zu haben. Die Petscheks aber fragten hämisch, wo denn die Quittung über diese immerhin nicht unbeträchtliche Summe wäre.

Die Quittung war aber nicht vorhanden. Zuerst behauptete Caro, er hatte sie im Jahre 1924 zufällig vernichtet, als er seinen Schreibtisch aufräumte und allerhand alten Kram verbrannte.

An diese Geschichte zu glauben, weigerten sich die Petscheks glatt. Dann hieß es plötzlich, die Quittung wäre wohl vorhanden, sie befände sich aber in Warschau (!) bei einem Rassegenossen, dem Rechtsanwalt Löwenstein. Worauf hin — so behauptet Caro — die Petscheks einen Mann prompt nach Warschau schickten, der in einem Kaffee die Bekanntschaft von Löwensteins Sekretärin machte und sie zum Stehlen der Quittung bewegen wollte — alles genau, wie in einem Kriminalroman.

Indessen lag die Quittung vermutlich doch nicht in Warschau, sondern im Safe von Caro: Petscheks hatten eine einstweilige Verfügung erwirkt, gemäß der die Quittung dem Landgericht ausgeliefert werden sollte. Als der Gerichtsvollzieher bei Caro erschien, erklärte der Geheimrat triumphierend:

„Ich habe die Quittung soeben zerrissen und die Papierfetzen in die Toilette geworfen. Nun ist sie auf dem Wege zu den Rieselfeldern !“

 

Auf die spätere Frage des Gerichtes, warum Caro ein Dokument zerrissen hatte, das für ihn einen Wert von 400 000 Mark darstellte, erwiderte Caro auf höchst gewundene Art — er hätte in Aufregung gehandelt, übrigens wäre die ganze Sache eine Falle für den alten Petschek gewesen, um ihn zu einem Meineide zu verleiten (!). Der verblüffte Vorsitzende konnte nur folgendes antworten:

„Ich bemühe mich, für Ihre Motive Verständnis zu finden, aber ich muß sagen, so etwas ist mir noch nicht vorgekommen.“

 

Um sich vor neuen Besuchen des Gerichtsvollziehers zu schützen, fand Caro sehr einfache Mittel. Erstens verlegte er sein Konsulat nach seiner Villa in Dahlem (wo denn sonst hatte der Geheimrat wohnen können) und wurde somit „exterritorial“. Andererseits „vermietete“ er seine Villa an die Bayerischen Stickstoffwerke. Kam aber vom Gericht eine Ladung, so ließ sich Caro vom Kreisarzt seine Terminunfähigkeit bescheinigen — und fuhr dann für ein paar Monate nach Gastein oder zum Rießersee…

Die Petscheks bedrängten Caro immer mehr, und im Jahre 1931 wurde es klar, daß sie um keinen Preis locker lassen würden. Caro griff nun zu einer neuen Waffe und ließ seine „Verbindungen“ spielen. In der Weimarer Regierung saß damals noch der berüchtigte Dr. Weißmann, Jude, Staatssekretär, der fing nun an, maßgebende Herren des Justizministeriums zu besuchen (1) .

 

 

 

Er sprach über Wetter und Theater, aber auch darüber, daß der bevorstehende Prozeß gegen Caro höchst unangenehm sei, da Caro von der Regierung für eine
wichtige Mission im Auslande vorgesehen sei, und der Eindruck wäre höchst bedauernswert, falls . . .

 

 

Zweimal schlug die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen Caro nieder.
Die Petscheks aber waren genau so Juden, wie Caro. Sie hatten nicht weniger Gerissenheit, als der Geheimrat, außerdem aber noch mehr Geld und noch bessere „Verbindungen“.

 

 

Keine Kunststücke halfen mehr: am 6. 6. 32 mußte Caro vor Gericht erscheinen, er hatte sich wegen Fälschung der Quittung und Meineid zu verantworten. Drei Rechtsanwälte begleiteten ihn:

  • Alsberg,
  • Dix,
  • Heine.

 

Sein Gegner war von den Rechtsanwälten

 

  • Davidsohn,
  • Roth und
  • Drucker vertreten — eine ziemlich rassenreine Judengesellschaft.

 

Der Verlauf der Gerichtsverhandlungen spottet jeder Beschreibung. Tag für Tag mußte sich ein deutsches Gericht mit der schmutzigen Wäsche zweier jüdischer Familien beschäftigen. Die unmöglichsten Sachen wurden vor Gericht gebracht, deren Beweis niemals glücken wollte.

 

 

Caro tobte und schimpfte,
schlug mit der Faust auf den Tisch und weinte.

 

 

Kläger, Angeklagte, Zeugen, Advokaten beschimpften einander in der gemeinsten Weise — die Juden benahmen sich so, wie sie es bei solchen geschäftlichen Schachereien gewöhnlich tun.

 

 

Emil Zola beschreibt es in seinem Roman „L’argent“ :

„Da stand in lärmender Gruppe eine unreinliche Judengesellschaft mit fettglänzenden Gesichtern oder abgemagerten Raubvogelprofilen beisammen — eine ungewöhnliche Versammlung auffallender Nasen, wie über einer Beute dicht aneinander gedrängt, sich unter lauten Rufen ereifernd und nahe daran, einander aufzufressen.“

 

 

 

Ein paar Beispiele der platten und gemeinen Sprechweise dieser Juden
mögen genügen :

 

Caro schreit: „Was Sie da reden, ist Leipziger Allerlei.“

Drucker antwortet: „Ihre Darstellung ist polnische Wirtschaft.“

Als die Rede auf Caros „faustgroße“ Nierensteine kommt, sagt er dem gegnerischen Rechtsanwalt:„Meinetwegen können Sie meine Nierensteine bekommen!“ Worauf der andere „mit nie versagender Schlagfertigkeit“ antwortet: „Auch auf diesem Gebiet lehne ich Geschäfte mit Ihnen ab.“

 

Einmal fiel das Wort „Daffke“. Der Staatsanwalt, der es nicht kannte, fragte nach seiner Bedeutung.

 

Die Anwesenden lächelten mitleidig —
„der dumme Goj weiß nicht, was ,daffke‘ bedeutet!“

 

 

Das war das äußere Bild der Verhandlungen. In der Sache selbst kam man nicht vorwärts. Caro gab zu, daß der Inhalt einer seiner eidesstattlichen Versicherungen den Tatsachen nicht entspräche. Das wäre jedoch nicht seine Schuld — er hätte eine „Blanko-Unterschrift“ gegeben und wüßte nichts davon, was die Stenotypistin über seiner Unterschrift geschrieben hätte . . .

Wollte aber das Gericht sich näher mit irgendeiner Tatsache befassen, so tischte Caro irgendeine haarsträubende Geschichte auf, die die Aufmerksamkeit des Gerichtes ablenken sollte.

 

Immer wieder griff er zu Effekten aus Kriminalromanen:

  • er erzählte, daß er Tag und Nacht von feindlichen Spionen bewacht würde,
  • der Briefträger wäre genauso bestochen wie der Gerichtsvollzieher und liefere die Korrespondenz seinen Gegnern ab,
  • in Petscheks Solde stehende Einbrecher hätten seine Wohnung durchsucht.
  • Seine Telephongespräche würden belauscht,
  • man wollte seinen Enkel entführen,
  • „ein gutaussehender Sportsmann“ wäre auf seine Tochter losgelassen, um sie zu „ködern“,
  • seinem Leben drohe dauernde Gefahr seitens der Galgengesichter, die im Dienste der Petscheks standen — vielleicht seien es sogar Nazis !

 

 

Eine Woge von Erregung ging durch den Saal.

Der arme, unschuldige Geheimrat!

Sogar die Nazis hatte man ihm auf den Hals gehetzt — der Gipfel der Verworfenheit !

Die verfolgte Unschuld aber schluchzte in ein blütenweißes Taschentuch und zwinkerte heimlich ihrem Advokaten zu.

 

 

Wochen- und monatelang dauerte dieses widerliche Theater. Wie sollte das Gericht die Wahrheit herausfinden in diesem Knäuel von

  • berechneter Hysterie,
  • Plattheit und Gemeinheit,
  • orientalisch-phantastischer Geschichten,
  • Meineiden,
  • talmudistischer Rabulistik der Rechtsanwälte,
  • Drohungen,
  • Verleumdungen
  • und dunklen Andeutungen,
  • halber Wahrheit und ganzer Lüge,
  • gekauften Zeugenaussagen und
  • unkontrollierbaren Behauptungen?

 

 

Es war ein echter Judenprozeß.

 

 

Er endete am 23. 12. 32 mit dem Freispruch des Angeklagten, Geheimrat Caro. Dem Nebenkläger Dr. Ernst Petschek wurden die Kosten des Verfahrens und die dem Angeklagten erwachsenen Kosten auferlegt.

 

 

 

 

 

 

Der ProzeB Caro-Petschek hat nur ein würdiges Gegenstück, den sogenannten „Trotzkisten-Prozeß“ gegen Sinowjew-Apfelbaum und Kamenew-Rosenfeld in Moskau im August 1936.

Es handelt sich dabei bekanntlich ebenfalls um einen jüdischen „Familienstreit“, den Machtkampf zweier Judencliquen im bolschewistischen Apparat, einen Kampf , der fast zwei Jahrzehnte dauerte und erst mit der „Liquidierung“ der Sinowjew-Gruppe ein Ende fand.

 

 

Auf der Anklagebank saßen die westlerischen Kaffeehaus- und Asphaltjuden, die in Europa an der Spitze der marxistischen und liberalen Parteien zu finden sind, zu denen auch Trotzki-Bronstein seiner Geistesart nach gehört, und von denen starke Fäden der Sympathie und vielleicht auch politische Verbindungen zu den sogenannten Trotzkisten-Sinowjewisten in der Sowjetunion laufen.

Das Urteil sprachen und vollzogen die brutaleren, schmutzigeren, aber auch kräftigeren Ghettojuden, wie das damalige Haupt der GPU, Jagoda (mit dem richtigen Namen Jehuda), Barmann und der große Troß der GPU- Juden und der jüdischen Clique um Stalin, die sich um die Person von Lasar Mosessohn Kaganowitsch gruppiert.

 

Der Prozeß bot ein ebenso widerwärtiges und ekelerregendes Bild jüdischen Intrigantentums und jüdischer Feigheit und Verlogenheit, wie der Vollzug der Strafe alle Züge einer unbändigen jüdischen Grausamkeit enthüllte.

 

 

Davon einige Proben:

 

 

  • Sinowjew, ein übel beleumdeter, aufgeschwemmter Jude, feige und intellektualistisch, gehörte ebenso wie der
  • Jude Rosenfeld alias Kamenewzur alten Lenin-Gruppe, die mit diesem Mischling zusammen im Jahre 1917 aus der Schweiz nach Rußland kam. Sinowjew war neben den Juden und späteren
  • Zarenmördern Swerdlow
  • und Goloschtschekin,
  • Bronstein-Trotzki,
  • der späteren Sowjet-Gesandtin Kollontai, dem
  • Gründer der Petersburger Tscheka Uritzki,
  • dem späteren Volkskommissar Brilliant-Sokolnikow
  • und Joffe, der nach der bolschewistischen Revolution Botschafter in Berlin wurde, bereits im August 1917 Mitglied des Zentralkomitees der Partei.

 

An der historischen Sitzung des Zentralkomitees der Partei vom 23. 10. 1917, wo der be- waffnete Aufstand der Bolschewiki beschlossen wurde, stimmten Sinowjew und Kamenew aus Angst gegen den Umsturz. Sinowjew und Kamenew wurden dann Mitglieder des ersten Politbüros der Partei und gehörten zu den zehn verantwortlichen Mitgliedern des Obersten Revolutionären Zentrums.

  • Sinowjew wurde später der erste Generalsekretär der Kommunistischen Internationale.
  • Kamenew bekleidete höchste Sowjetposten.

 

 

Der Kampf Stalins und der Ghettojuden gegen die Gruppe Bronstein, Apfelbaum und Rosenfeld dauerte von 1917 bis 1936.

 

 

Schrittweise hat Stalin seine Gegner entmachtet, kaltgestellt und schließlich hingerichtet. Sowohl Sinowjew wie Kamenew waren bereits am 16. 1. 1935 in der Angelegenheit des sogenannten Moskauer Zentrums der Sinowjew-Anhänger zu langen Gefängnisstrafen verurteilt. Das Kriegskollegium des Obersten Gerichts der UdSSR verurteilte im sensationellen Prozeß vom 19. bis 24. 8. 1936 Sinowjew und Kamenew zum Tode durch Erschießen.

 

 

Die Drahtzieher und Leiter des Prozesses waren ebenfalls Juden.

 

 

Mit Recht betonte die gesamte deutsche Öffentlichkeit, welchen widerlichen und abstoßenden Eindruck die Selbstbezichtigung und Erniedrigung der angeklagten Juden vor Gericht machten, die sich in Selbstbespeiung, Zerknirschung und wütenden Angriffen auf den „Faschismus“ überboten, um ihr jämmerliches Leben zu retten.

 

 

In seinem Schlußwort in der Sitzung vom 25. 8. 1936 führte Rosenfeld alias Kamenew u. a. aus:

„Ich war zusammen mit Sinowjew und Trotzki der Organisator und Führer der terroristischen Verschwörung, die eine Reihe von terroristischen Attentaten gegen die Führer der Regierung und der Partei unseres Landes plante und vorbereitete und die die Ermordung Kirows durchführte.

  • So dienten wir (so schließt Rosenfeld-Kamenew) dem Faschismus,
  • und organisierten wir die Konterrevolution gegen den Sozialismus,
  • so bereiteten wir den Weg für die ausländische Intervention.
  • So war unser Weg und so sieht die Grube des gemeinen Verrats und jeder Art niedriger Gemeinheit aus, in die wir hinabgestürzt sind.“

 

Nichtsbesseres konnte auch Apfelbaum-Sinowjew bieten, der einstmals als „Führer des Weltproletariats“, als „Befreier der Arbeiterklasse“ aller Länder und Generalsekretär der Kommunistischen Internationale gefeierte Jude.

„Mein defekter Bolschewismus verwandelte sich in Antibolschewismus und über den Trotzkismus gelangte ich zum Faschismus. Der Trotzkismus ist nur eine andere Art von Faschismus und der Sinowjewismus nur eine andere Art von Trotzkismus.“

 

— Durch den Irrgarten dieser jüdischen Dialektik kann sich ein Nichtjude bestimmt nicht durchfinden. Sinowjew hatte sich in den Schlingen seiner eigenen Ismen gefangen.

So ekelerregend wie der Prozeß. so widerwärtig und abstoßend vollzog sich die Erschießung. Wir entnehmen die Schilderung der „Berner Tagwacht“ vom 22. 10. 1936, die sich auf den Bericht eines Ausländers stützt, der zuerst im Pariser „Journal“ und in der Londoner „Daily Mail“ veröffentlicht wurde:

„Am schrecklichsten war das Ende Sinowjews. Er saß in einer Einzelzelle im ersten Stock des OGPU-Gefängnisses. Nachdem er als erster das Gnadengesuch unterzeichnet hatte, versuchte er auf der Pritsche einzuschlafen. Wenngleich es ziemlich warm war, schüttelte es ihn heftig in einem fort und er fror. Um ein Uhr nachts wurde er geweckt. Das nächtliche Erscheinen einer Abteilung OGPU-Beamter erschütterte ihn. Er sprang erschrocken auf und sah mit nichtsverstehenden Augen um sich. Der Führer der Abteilung sagte zu ihm:
„Machen Sie sich fertig, Sinowjew. Es ist befohlen worden, Sie an einen andern Ort zu bringen“

Mit blutleerem Gesicht sank Sinowjew auf die Pritsche. „Ziehen Sie sich an, Sinowjew!“
Sinowjew stieß unartikulierte Laute aus und begann sich das Haar an den Schläfen zu reißen. Man hatte den Eindruck, als habe er den Verstand verloren.

Da ging einer der OGPU-Soldaten aus der Zelle und holte Wasser. Eine Handvoll dieses Wassers spritzte man Sinowjew ins Gesicht. Nun kam er zu sich und stand auf.
„Nehmen Sie Ihre Sachen mit!‘befahl man ihm. Er tat es. Eine halbe Minute später führte man ihn aus der Zelle. Im Gang wartete eine Abteilung aus acht Mann. Bei ihrem An- blick begriff Sinowjew endgültig, was geschehen solle. Er schluchzte, wehrte sich, schrie.

Am Ende des Ganges hatte er einen richtiggehenden hysterischen Anfall. Er hing an den Händen der Begleitsoldaten und quietschte wie eine Frau. Der Führer der Exekutionsabteilung, Leutnant Jewangulow befahl: „Macht mal die nächste Zelle auf“. Das geschah.
Sinowjew wurde in die nächste leere Zelle hineingestoßen. Hier erwischte der Leutnant ihn mit der Linken am Haar, bog ihm den Kopf nach unten und schoß ihm mit der Rechten eine Kugel in den Hinterkopf .“

 

 

So endete dieser Judenprozeß vor einem Judengericht
— widerwärtig und blutig,
ganz anders als die „berühmten Judenprozesse vor arischen Gerichten, wo die angeklagten jüdischen „Martyrer“ entweder ganz freigesprochen oder nur allzu milde bestraft wurden.

 

 

 

 

 

 

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Ursel
Ursel
14/11/2021 01:55

Ich weiß nicht mehr was ich von Euren Beiträgen noch halten soll. Früher waren echt ehrliche und gut Beiträge hier im Kanal gepostet. Sehe ich mir aber zum Beispiel die dummen und blöden Bilder von Juden an, dann frage ich mich ernstlich wie runtergekommen ist denn diese Seite (geworden)?
Echt gute Beiträge wie früher scheint es hier nicht mehr zu geben und auch kaum noch glaubwürdig!
Was ist mit/bei Euch passiert?????