Duft von Majoran beim Verräuchern
Es entwickelt sich beim Räuchern ein holziger, warmer, würzigern an Kampfer erinnernder Geruch.
Majoran kann alleine oder zusammen mit anderem Räucherwerk insbesondere Harzen verräuchert werden.
Majoran Räucherung:
• Vermittelt Kraft und Mut, bringt verausgabte Energie zurück
• Stark reinigend
• Stimmungsaufhellend und Freude bringend
• Beruhigt, hilft bei Trauer, Leid, Angst und Verzweiflung
• Bringt verloren gegangenes Gleichgewicht zurück
• Gegen Nervenleiden
Lateinischer Name:
Origanum majorana
Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Das ganze Kraut
Majoran in der Mythologie:
Majoran findet schon in der Bibel Erwähnung als Räucherstoff, er kann als eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit angesehen werden.
Im Mittelmeerraum wurde Wein mit Majoran gewürzt, die Liebeskraft sollte dadurch gesteigert werden.
Zu Ehren der Aphrodite wurde er von den Griechen als Weihrauch geopfert.
Majoran in der Volksmedizin:
Bei Säuglingen werden Majoransalben gegen Blähungen und Schnupfen eingesetzt. Einreibungen mit Majoranextrakt werden gegen Gelenksschmerzen, Nervenschmerzen, Verrenkungen und Wunden genutzt.
Handhabung
du kannst es wie beim Lorbeer handhaben, indem die getrockneten Pflanzenteile angezündet werden und danach weiterglimmend dürfen, oder aber Räucherkohle verwenden. Die ätherischen Öle führen zu einer gleichmäßigen Verglimmung und setzen so ihre Inhaltsstoffe in die Raumluft ab.
Quelle: http://www.raeucherwerk-ratgeber.com