Heil Euch Kameraden und Freunde der Wahrheit
Der geschichtliche Hintergrund der Isais – oder Isaie – ist nicht ganz einfach zu erfassen.
Die überlieferten Zeugnisse sind spärlich gesät und überdies
häufig bruchstückhaft.
Das erste kann als Indiz für eine nur geringfügige Bedeutung dieser „Göttin“ gewertet werden – das zweite hingegen könnte bezeugen, dass seit jeher eine besonders geheimnisvolle Bewandtnis mit ihr verbunden war.
Wo immer die „Göttin“ Isais in Erscheinung tritt, sind auch Geheimbünde mit im Spiel. Dies erleichtert die Suche nach den Quellen naturgemäß nicht.
Los gehts….
Der Untersberg und die Göttin Isais
Im Jahre 1220 ist ein deutscher Templer-Komtur mit dem Namen Hubertus Koch mit einer kleinen Gruppe zur Heimreise von den Kreuzzügen unterwegs. Durch Mesopotamien, dem heutigen Irak, erscheint Koch in der Nähe der alten Großstadt Ninive (durch die Assyrer erbaut) eine Vision von einer wunderschönen Frau. Es ist die Göttin Isais. Diese weist ihm zu einem fernen Berg im Abendland. Dort solle er mit seiner kleinen Gruppe hinziehen und an den Hängen ein Haus errichten und warten bis sie wieder erscheinen würde. Er und seine Getreuen, seine die neuen Wegbereiter für das goldene Wasserzeitalter. Auch sollten sie dort fünf Jahre warten.
Hubertus Koch wußte von welchem Berg die Rede war, denn er kannte die alten Schriften, die er während den Kreuzzüge zu lesen bekam. In denen sprach Jesus schon von einem Berg, nämlich bei Mitternacht, und dem Volke das dort lebe, würde er, Jesus, die Macht geben. (In der Bibel Matthäus 21.43 nachzulesen)
Schon in alten Legenden war der Untersberg als
„Der Berg der Versammlung in der fernsten Mitternacht“ bekannt,
als Sitz der Götter und Schicksalsberg.
Im Jahre 1221 erreichte Koch mit seiner Gruppe den Untersberg. Am Fuße des Berges, der heute Ettenberg heißt, in der Nähe des Ortes Markt Schellenberg, errichtete Koch seine erste Komturei. Ein zweites Gebäude wurde in einer noch größeren Höhe am Untersberg errichtet. Dies geschah wohl um das Jahr 1230 herum.
Es wird vermutet, daß es zwischen diesem zweiten Gebäude und den Höhlen im Untersberg Verbindungen gegeben hat, in Form von unterirdischen Gängen. In einer dieser Höhlen soll auch der „Isais-Tempel“ errichtet worden sein.
Das erste Erscheinen der Göttin Isais am Untersberg fällt in das Jahr 1226.
Von da ab hielten diese Erscheinungen 12 Jahre lang an. In jener Zeit übergab sie den Tempelrittern die „Isais-Offenbarung“ und den Gral.
Den Gral gab und gibt es nur einmal. Es ist ein schwarz-violetter Kristall! Er besteht zur Hälfte aus Rauchquarz und zur anderen Hälfte aus Amethyst. Darauf wollen wir aber später noch näher eingehen. Nur soviel sei erst noch vorher gesagt, dieser Kristall hat die Fähigkeit alles zu verändern.
Und Isais?
Isais ist in dem Sinne keine Göttin, sondern wohl eher ein außerirdisches Wesen oder ein Wesen aus einer anderen Dimension, denn erinnern wir uns, im Untersberg soll es Zeittunnel geben.
Isais ist noch unter mehreren anderen Namen bekannt:
1. Isais (Isaie) als die jüngere Schwester der Göttin Athene, von Zeus zur Errettung des wahren Griechentums heimlich gesandt.
2. Isais (Isaie) als erstes „verborgenes“ Kind von Isis, gezeugt mit Seth. Als besondere Schutzgeister der Isais werden die ägyptischen Göttinnen Bastet und Sechmet genannt sowie der phönizische Moloch oder auch im babylonischen Marduk genannt.
3. Isais (Isaie) als Begleiterin Mithras.
4. Früher wie auch heute als Liebesgöttin angesehen – Venus, Aphrodite etc.
Dies kann alles so gewesen sein, auch wenn es fast unglaublich klingen mag, aber erklärt es auch warum die Kirche die Templer und Katharer verfolgen lies?
Aber die Templer hatten auch die „Gerätschaften“ in ihren Besitz gebracht, um die Macht der Kirche in dieser Ebene zu brechen. Im Tempel von Salomon hatten sie wohl die Figura Baphomet gefunden, die später in den unterirdischen Katakomben in Wien verschwunden sein soll. Diese Figur soll folgendermaßen ausgesehen haben:
(Bildquelle: Isais-Schriften)
Figura Baphomet
Sie ist eine anderthalb Meter hohe Figur und aus Gold mit wertvollen Steinen verziert. Es mögen wohl die zwölf Steine des „heiligen Jerusalems“ sein. Diese Figur zeigt ein Doppelhaupt. Es erinnert an einen Januskopf, jedoch hat eine der Kopfhälften ein weibliches Gesicht und die andere ein männliches. Von der weiblichen Hälfte geht ein langer dicker Zopf aus, der das Doppelhaupt wie eine Säule trägt. Unten geht der Zopf über einem achtkantigen Sockel auseinander.
Das man mit dieser Figur und dem schwarz-violetten Stein wohl etwas im Sichtbaren, wie auch im Unsichtbaren bewirken konnte, erkennt man daran, daß immer wieder bestimmte geheime Gruppen – vom Vatikan, über die SS bis zu den heutigen Geheimdiensten danach gesucht haben und suchen.
Unter anderem ja, denn die Templer in Jerusalem hatten das Wissen, worüber die Kirche das Tuch des Schweigens gehüllt hatte und dies bis in unsere heutige Zeit immer noch tut.
Das man mit dem schwarz-violetten Stein wohl etwas im Sichtbaren, wie auch im Unsichtbaren bewirken konnte, erkennt man daran, daß immer wieder bestimmte geheime Gruppen – vom Vatikan, bis zu den heutigen Geheimdiensten – danach gesucht haben und suchen.
Die Templer, wie auch die Katharer bauten ihre neue (alte) Glaubensvorstellung auf ein uraltes geheimes Wissen auf, daß allen Menschen hätte wahre Freiheit, Frieden und Wohlstand geben können, wäre es von der „christlichen“ Kirche nicht ausgelöscht worden.
Denn warum wird bis zum heutigen Tage gerade dieses Thema – Untersberg, deutsche Tempelritter, schwarz-violetter Stein, etc. so eindringlich verschwiegen?
Steckt doch mehr Wahrheit dahinter als wir zu Glauben gedenken?
Die „kampfmagische Vereinigung“ Isais-Bund
und ihre Geschichte in Stichworten
1922: Aufgrund einer Auseinandersetzung bei der Vereinsversammlung der Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik im Oktober jenes Jahres kam er zur Abspaltung einer kleinen Gruppe junger Damen, welche von Leonie (Leona) M. und Erika B. angeführt wurden, welche damals gerade Anfang, bzw. Mitte 20 waren. Insgesamt waren es zunächst 16 junge Damen, die sich zu einer neuen Gemeinschaft zusammenschlossen.
1922: Von Leona und Erika werden auf der Basis des isaisbündischen Konzepts eigene Statuten erarbeitet. Kern ist das Anstreben des Neuen Zeitalter im großen sowie (der damaligen Lage entsprechend) die Befreiung Deutschlands von den Fesseln des Versailler Vertrags und die Schaffung eines neuen Reiches unter Einbeziehung Österreichs im ersten Schritt, und eines übernationalen Reiches nach Vorbild des Römisch-Deutschen Reiches im zweiten Schritt.
Die Mitgliedschaft im Isaisbund ist von Anfang an nicht auf Deutsche beschränkt, obwohl zunächst keine Ausländerinnen der kleinen Gemeinschaft angehören. In den Regeln wird ferner festgelegt, daß die Mitglieder sich sowohl spirituell wie weltlich engagieren sollen. Die Damen sind dazu angehalten, sich chic und attraktiv zu geben, um auch mittels typisch „weiblicher Waffen“ Einfluß gewinnen zu können (was sicherlich durch die Überliefungen des venezianischen Ordo Bucintoro inspiriert war). Ein gemeinsamer Finanzfond, in den die Wohlhabenden (zu denen besonders Erika B. gehörte) sorgt dafür, daß alle Isaisbund-Damen über genug Geld verfügen, um sich attraktiv kleiden zu können.
Wegen der anscheinend starken Betonung des Äußeren, wurde dem Isaisbund von seinen Gegnern Oberflächlichkeit vorgeworfen, was jedoch bloß durch die oberflächliche Betrachtungsweise der Außenstehenden zustande kam. Tatsächlich bewies der ISAIS-BUND an Selbstdisziplin und zielgerichtetem Engagement.
1922: Schon im November desselben Jahres finden sich die „Abtrünnigen“ in Tutzing am Starnbergersee zur Gründungsversammlung ihrer eigenen Gemeinschaft zusammen, welche sich zunächst „Kampfmagische Vereinigung München“ nennt, in München wird auch ein eigenes Vereinslokal eingerichtet.
Die neuen Statuten werden, nach Abstimmung, als unverrückbar angenommen.
1923: Die „K.V.M.“ benennt sich um in ISAIS-BUND. Es werden eigene Statuten beschlossen, wie sie bereits im Oktober/November 1922 besprochen worden waren. In diesen wird festgelegt, daß sämtliche verfügbaren Isais-Weisheiten, so auch jene aus früher Zeit, wahrzunehmen seien, und daß der Isais-Aspekt, in welchem insbesondere das Wirken für den Sieg des Neuen Zeitalters, bestimmend für das Tun der Gemeinschaft sei.
1923: Es kommt zu weiteren Übertritten einiger „Vril-Damen“ zum ISAIS-BUND, der als dynamischer und konsequenter gilt, aber auch als sicherer hinsichtlich seiner Bedeckung. Trotzdem hat die Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik (Vril-Ges.) weiterhin erheblich mehr Mitglieder, der Isaisbund ist verhältnismäßig klein.
Im August treffen sich die Führungspersonen der beiden Gemeinschaften zu einer Aussprache, über deren Inhalt nichts bekannt wird.
1923: Der ISAIS-BUND nimmt fortan auch Männer auf, ganz nach dem Vorbild der alten Isaisbünde. Im selben Jahr findet der Putschversuch Hitlers statt, der „Marsch auf die Feldherrnhalle“, in welchen auch einige der frisch aufgenommenen männlichen Mitglieder verwickelt sind. Der ISAIS-BUND wird davon jedoch nicht näher betroffen, zumal er unter guter Bedeckung tätig ist.
1924-1932: Der ISAIS-BUND schafft eine Aufgabenteilung zwischen spirituellem und weltlichem Wirken, wobei die Aufgabenverteilung jedoch nicht prinzipiell, hier Frauen, da Männer heißt, wie in gnostischer Zeit, obwohl die Tendenz eine ähnliche war.
1933: Nach der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus ändert sich an der Haltung des ISAIS-BUNDS nichts. Obschon z. B. dessen kollektivistische Komponenten nicht die Sympathie des Kreises haben, wird Hitler als ein mögliches Werkzeug des Schicksals auf dem Weg zum Neuen Zeitalter angesehen.
1933-1941: Der ISAIS-BUND besteht weiter, er dehnt seine Verbindungen auch räumlich aus, welche nun bis Italien und Frankreich gehen. Über sein Tun im einzelnen dringt nichts an die Oberfläche.
1941: Alle esoterischen Vereine werden verboten. Den ISAIS-BUND berührt dies nicht, da er offiziell nie in Erscheinung getreten ist.
1941: Einige „Isais-Damen“ arbeiten mit dem Geheimdienst Abwehr des Admirals Canaris zusammen (da seit demselben Jahr auch „Vril-Damen“ solche Kontakte pflegen, scheint dies kein Zufalle zu sein; Erika B. hatte allerdings bereits 1938 private Verbindungen in hohe Kreise des Militärs und auch zur Abwehr).
1942-1945: Es bestehen Kontakte (wenigstens einzelner Mitglieder) des ISAIS-BUNDS zu den deutschen Geheimdiensten Abwehr und SD sowie auch zum italienischen Geheimdienst. Details diesbezüglich sind unbekannt.
1945: Mit dem militärischen Zusammenbruch des Reiches und der Besetzung Deutschlands verschwindet der ISAIS-BUND beinahe spurlos.
Namentlich Erika und Leona sind unauffindbar.
In der sichtbaren Welt endet damit die Geschichte dieses Isaisbunds.
Quelle: Untersberg
Euer Rabe