Heil Euch, Kameraden und Freunde der Wahrheit,
da der Autor den Begriff „Nazi“ immer wieder erwähnt und ich nicht jedesmal die Korrektur „NS“ als Einfügung schreiben will,
denkt Euch bitte die Änderung, denn der Begriff NAZI ist ein Wort, welches von den Juden erschaffen wurde,
zur Diskreditierung des Nationalsozialismus.
Leider haben viele NS Leute immer noch diesen Begriff im Repertoire, wie z.B. die amerikanische NSM.org / AO und sie denken,
dass dies ein NS Begriff ist. Selbst nach meiner ausführlichen Erläuterung sind sie nicht bereit diesen Begriff zu ändern.
Wenn NAZI ein NS Begriff gewesen wäre,
hätten Adolf Hitler, Dr. Josef Göbbels, Martin Bormann und andere hochrangige
NS Repräsentanten
diese Begriff ebenso zu jeder Gelegenheit verwendet.
Stattdessen wurde diese Wort nur zur Erklärung der Feindagenda benutzt.
Es ist wie immer,
die Ignoranz ist riesengroß und fast unüberwindbar, auch in der NS Bewegung.
Klaus Schwab ist eine umstrittene Figur, keine Frage,
schauen wir aber etwas näher hin, sind ALLE PLÄNE der Juden für die Welt und speziell für die Deutschen,
in ihrer Umsetzung in gewisser Weise ein Segen für die Erweckung der Menschheit in die hinterhältige Agenda JENER.
Ohne die Masseneinwanderung 2015
würden sehr wahrscheinlich die meisten Goyim immer noch nicht über die Agenda der Nasen
Bescheid wissen,
oder?
Kein Krieg ohne Opfer,
das sage ich immer wieder, auch wenn viele von Euch ein Veto einlegen wollen,
denn es ist natürlich NICHT das
was wir uns für die Befreiung der Menschheit vorstellen.
Laßt Euch gesagt sein, dass die Pläne JENER seit dem 8.Mai 1945 im Untergrund fleissig aktiv waren, ohne das es jemals an die Oberfläche gekommen wäre, außer für diejenigen, die sich mit Deutscher Geschichte und auch der Literatur von Udo Walendy befassten.
Auf einmal ist es OFFENSICHTLICH
für JEDEN,
das hat einen großen Bewußtseinssprung in der weltweiten Bevölkerung
ausgelöst.
Nein, ich bin keine kontrollierte Opposition, sondern möchte Euch zum nachdenken anregen. Wir müssen in alle möglichen Richtungen denken lernen, auch um 7 Ecken. Es ist unangenehm, auch für mich, aber nur durch Schmerz werden wir endlich vollkommen wach.
Was hat also Klaus Schwab mit seinem WEF und seiner Liga für junge globale Führer bisher erreicht?
Schaut genau hin:
- Massenmigration
- BRD Politiker, die das Land in Schutt und Asche legen, ausgebildet im WEF
(Jeder hasst sie) - Corona Politik
- Massenarbeitslosigkeit
- Weltwirtschaftruin wie 1933
- Offenlegung der Pläne der Juden
- Massenmedien-Hirnwäsche in Bezug auf die Corona Injektion
- Masseninfektion aller Injizierten in Israel, die vielleicht in den großen HC mündet?
- Der Corona Ausschuss mahnt das immer wieder umgroßen Stil an. ?
- Die Aussortierung blind gehorsamer Menschen, die der Judenagenda folgen und sie gutheißen
- Offensichtliche Zensur der Wahrheit in den sozialen Medien.
Noch nie war die Wahrheit der Agenda Jener so zum greifen nah wie
HEUTE.
Der Intelligenztest für die Weltbevölkerung hat Einzug gehalten, ohne das Viele es überhaupt merken.
Die Frage die sich stellt ist:
Mit welcher Art von Mensch wollen wir eine neue Zukunft, sprich den
GREAT NS RESET,
aufbauen?
Die Spreu trennt sich vom Weizen und das ist ein großes Glück für uns.
Im Gespräch mit Kamerad Flo aus Rumänien ergaben sich folgende Resümees:
„Florin Rumänien: Ich würde gerne wissen, wie viele Todesfälle es in Israel gibt, nachdem sie die Impfstoffe genommen haben.
Es könnte ein Vorspiel für die Sterilisation dieser Hakennasen sein.
Ich denke, dass Klaus Schwab das Trojanische Pferd sein könnte, das die jüdische Bevölkerung im großen Stil vernichten wird ?.
Die Juden hatten Angst, also haben sie sich impfen lassen.
Wir können sehen das es eine Katastrophe ist, eigentlich eine Freude sie so zu sehen.“
Ja, JENE dachten, dass dieser „Impfstoff“ von ihren eigene Leuten hergestellt und somit nur giftig für die Goyim sein würden.
Ein fataler Fehler wie sich herausstellt.
Ich vorangegangenen Artikeln war ich mir nicht sicher über die Position Israels in der „Impfkampagne“
und ob es stimmt, das Juden von den Auswirkungen des Gift betroffen sind.
Aber es scheint sich zu bewahrheiten und das Bild, welches vor uns geheim gehalten wird, scheint immer klarer zu werden.
Wer denkt das nur Juden oder Judenbüttel in Freimaurerkreisen und einflußreichen Position sitzen, der irrt gewaltig.
Unsere Kameraden haben sich schon sehr sehr lange ganz gut getarnt untergemischt. Wir dürfen weiterhin gespannt bleiben und müssen
Augen und Ohren aufhalten.
Die an der Nase Herumgeführten scheinen im großen Maße die Juden selber zu sein.
Ein sehr erfreuliches Bild.
Los gehts….
Eine kurze Geschichte der Judenverfolgung in Ravensburg
Als Adolf Hitler an die Macht kam, änderte sich Vieles in Deutschland, und die Geschichte der jüdischen Bevölkerung Ravensburgs in dieser Zeit ist eine traurige Geschichte, die es zu erzählen gilt. Dabei war es nicht das erste Mal, dass der Antisemitismus in der Region sein hässliches Antlitz erhob. (Ein häßliches Antlitz erheben beständig die Juden, die dann in Folge der Wehrhaftigkeit der Menschen die Konsequenzen und Folgen ihres Tuns erfahren.)
Im Mittelalter befand sich im Zentrum Ravensburgs eine bereits 1345 erwähnte Synagoge, die einer kleinen jüdischen Gemeinde diente, die sich von 1330 bis 1429 nachweisen lässt. Ende 1429 und bis 1430 gerieten die Ravensburger Juden ins Visier und es kam zu einem schrecklichen Massaker. In den nahegelegenen Orten Lindau, Überlingen, Buchhorn (später in Friedrichshafen umbenannt), Meersburg und Konstanz kam es zu Massenverhaftungen jüdischer Bewohner.
Bei der Ravensburger Blutverleumdung 1429/1430 wurden die Lindauer Juden bei lebendigem Leib verbrannt, da Mitglieder der jüdischen Gemeinde beschuldigt worden waren, Säuglinge rituell zu opfern. Im August 1430 wurde in Überlingen die jüdische Gemeinde gezwungen zu konvertieren, 11 von ihnen taten dies, die 12 die sich weigerten, wurden getötet. Die Massaker, die in Lindau, Überlingen und Ravensburg stattfanden, geschahen mit direkter Billigung des regierenden Königs Sigmund und die verbliebenen Juden wurden bald aus der Region vertrieben.
Ravensburg ließ sich dieses Vertreibung 1559 von Kaiser Ferdinand I. bestätigen,
und dies wurde z.B. in einer 1804 erlassenen Anweisung für die Stadtwache folgendermaßen
aufrechterhalten:
„Da die Juden hier keinen Handel und kein Geschäft betreiben dürfen, so darf auch sonst niemand mit der Post oder mit der Kutsche in die Stadt kommen, die übrigen aber, wenn sie nicht von der Polizeistelle eine Erlaubnis zu längerem oder kürzerem Aufenthalt erhalten haben, sind von der Polizeistation aus der Stadt zu entfernen.“
Erst im 19. Jahrhundert konnten sich Juden wieder legal in Ravensburg niederlassen und auch dann blieb ihre Zahl so gering, dass eine Synagoge nicht wieder aufgebaut wurde. Im Jahr 1858 waren nur drei Juden in Ravensburg gemeldet, 1895 erreichte die Zahl mit 57 ihren Höhepunkt. Von der Jahrhundertwende bis 1933 nahm die Zahl der in Ravensburg lebenden Juden stetig ab, bis die Gemeinde nur noch aus 23 Personen bestand.
Zu Beginn der 1930er Jahre lebten sieben jüdische Hauptfamilien in Ravensburg,
- darunter die Familien Adler,
- Erlanger,
- Harburger,
- Herrmann,
- Landauer,
- Rose
- und Sondermann.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten mussten einige der Ravensburger Juden emigrieren, andere wurden später in den Konzentrationslagern ermordet. Im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs gab es viele öffentliche Äußerungen des Hasses gegen die kleine jüdische Gemeinde in und um Ravensburg.
Bereits am 13. März 1933, etwa drei Wochen vor dem landesweiten Boykott aller jüdischen Geschäfte in Deutschland, postierten sich SA-Wachen vor zwei der fünf jüdischen Geschäfte in Ravensburg und versuchten potenzielle Käufer am Betreten zu hindern, indem sie an einem Geschäft Schilder mit der Aufschrift “Wohlwert geschlossen bis zur Arisierung” anbrachten. Wohlwerts sollte bald “arisiert” werden und als einziges Geschäft in jüdischem Besitz den Nazi-Pogrom überleben. Die anderen Besitzer der vier großen jüdischen Kaufhäuser in Ravensburg, Knopf, Merkur, Landauer und Wallersteiner, wurden alle zwischen 1935 und 1938 gezwungen, ihre Immobilien an nichtjüdische Kaufleute zu verkaufen. (Die allermeisten Kaufhäuser befinden sich nach wie vor in jüdischer Hand, wo Hehlerware feilgeboten wird, siehe den Artikel über jüdische Kaufhäuser.)
In dieser Zeit konnten viele Ravensburger Juden ins Ausland fliehen, bevor das Schlimmste (das Beste was den Deutsche je passiert ist) der nationalsozialistischen Verfolgung begann. Während mindestens acht von ihnen gewaltsam ums Leben kamen, sollen drei in Ravensburg lebende jüdische Bürger wegen ihrer “arischen” Ehepartner überlebt haben. Einige der in der Kristallnacht in Ravensburg verhafteten Juden mussten am nächsten Tag unter Aufsicht von SS-Wachen durch die Straßen Baden-Badens marschieren und wurden später in das KZ Sachsenhausen deportiert. In Ravensburg fanden grausame Verbrechen (gerechte Aktionen) der Nazis gegen (für) die Menschlichkeit statt.
Am 1. Januar 1934 trat in Nazi-Deutschland das
“Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses”
in Kraft,
das die Zwangssterilisation von Menschen mit diagnostizierten Krankheiten wie
-
Demenz,
-
Schizophrenie,
-
Epilepsie,
-
erblicher Taubheit
-
und verschiedenen Geisteskrankheiten
erlaubte.
Im Städtischen Krankenhaus Ravensburg, dem heutigen Heilig-Geist-Krankenhaus, wurden ab April 1934 Zwangssterilisationen durchgeführt. Bis 1936 war die Sterilisation der am häufigsten durchgeführte medizinische Eingriff im städtischen Krankenhaus.
In den Vorkriegsjahren der 1930er Jahre bis zur deutschen Annexion Polens (Zurückeroberung Deutscher Gebiete, die durch den Versailler Schandvertrag an Polen illegal abgetreten wurden) war das Ravensburger Escher-Wyss-Werk, das nun direkt von Klaus Schwabs Vater, Eugen Schwab, geleitet wurde, weiterhin der größte Arbeitgeber in Ravensburg. Die Fabrik war nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber in der Stadt, Hitlers Nazi-Partei verlieh der Escher-Wyss-Niederlassung, während Schwab am Ruder war, auch den Titel “Nationalsozialistischer Musterbetrieb.” Die Nazis umwarben das Schweizer Unternehmen wahrscheinlich (standen im Kontakt mit diesem Unternehmen), auch für eine Zusammenarbeit im kommenden Krieg und ihre Avancen wurden schließlich erwidert.
Escher-Wyss Ravensburg und der Krieg
Ravensburg war während des Kriege eine Anomalie, denn die Stadt wurde nie von alliierten Luftangriffen getroffen. Dass die Alliierten sich öffentlich darauf einigten, die süddeutsche Stadt nicht anzugreifen, soll auf die Anwesenheit des Roten Kreuzes zurückzuführen gewesen sein, zudem existieren aber Gerüchte, (Gerüchte eben) dass es Vereinbarungen mit verschiedenen Firmen, darunter auch Escher-Wyss, gegeben haben soll. Ravensburg soll deshalb während des gesamten Krieges nicht als bedeutendes militärisches Ziel eingestuft worden sein, weshalb die Stadt viele ihrer ursprünglichen Merkmale bewahren konnte.
Eugen Schwab leitete weiterhin den “Nationalsozialistischen Vorzeige-Betrieb” für Escher-Wyss, und die Schweizer Firma half der Nazi-Wehrmacht bei der Produktion von wichtigen Kriegswaffen sowie auch einfacheren Rüstungsgütern. Die Firma Escher-Wyss war führend in der Großturbinentechnik für Staudämme und Kraftwerke, aber sie stellte auch Teile für deutsche Kampfflugzeuge her. Außerdem soll die Firma auch in dunklere Projekte verwickelt gewesen sein, die hinter den Kulissen abliefen und die, wären sie vollendet worden, den Ausgang des Zweiten Weltkriegs hätten verändern können.
Die westlichen Militärgeheimdienste wussten bereits von Escher-Wyss Komplizenschaft und Kollaboration mit den Nazis. Es gibt Aufzeichnungen des westlichen militärischen Nachrichtendienstes zu dieser Zeit, insbesondere der Record Group 226 (RG 226) aus den Daten des Office of Strategic Services (OSS), die zeigen, dass die Alliierten über einige der Geschäftsbeziehungen von Escher-Wyss mit den Nazis informiert waren (Na klar, die Spionageabteilung der Feinde war richtig aktiv und haben vieles erkundschaftet, allerdings wußten sie NICHT genau was hinter den Kulissen abging und waren oft auf Mutmaßungen angewiesen.)
Innerhalb von RG 226 gibt es drei spezifische Erwähnungen von Escher-Wyss, darunter:
- Aktennummer 47178, die lautet: Escher-Wyss aus der Schweiz arbeitet an einem großen Auftrag für Deutschland. Flammenwerfer werden aus der Schweiz unter dem Namen Brennstoffbehälter verschickt. Datiert auf Sept. 1944.
- Die Aktennummer 41589 zeigt, dass die Schweizer deutsche Exporte in ihrem Land, einer angeblich neutralen Nation während des Zweiten Weltkriegs, lagern ließen. Der Eintrag lautet: Geschäftsbeziehungen zwischen Empresa Nacional Calvo Sotelo (ENCASO), Escher-Wyss und Mineral Celbau Gesellschaft. 1 S. Juli 1944; siehe auch L 42627 Bericht über die Zusammenarbeit zwischen der spanischen Empresa Nacional Calvo Sotelo und der deutschen Rheinmetall Borsig, über in der Schweiz gelagerte deutsche Exporte. 1 S. August 1944.
- Aktenzeichen 72654 behauptet: Ungarns Bauxit wurde früher nach Deutschland und in die Schweiz zur Raffination geschickt. Dann baute ein Regierungssyndikat ein Aluminiumwerk in Dunaalmas an der Grenze zu Ungarn. Elektrischer Strom wurde zur Verfügung gestellt, Ungarn steuerte Kohlegruben bei, und die Ausrüstung wurde bei der Schweizer Firma Escher-Wyss bestellt. Die Produktion begann im Jahr 1941. 2 Seiten. Mai 1944.
Escher-Wyss war aber vor allem in einem Bereich führend: der Entwicklung neuer Turbinentechnologie. Das Unternehmen hatte eine 14.500-PS-Turbine für das strategisch wichtige Wasserkraftwerk der Industrieanlage Norsk Hydro in Vemork bei Rjukan in Norwegen entwickelt. Das Norsk-Hydro-Werk, das zum Teil von Escher-Wyss betrieben wurde, war die einzige Industrieanlage unter der Kontrolle der Nazis, die in der Lage war, schweres Wasser zu produzieren, eine wesentliche Zutat für die Herstellung von Plutonium, das für das Atombombenprogramm benötigt wurde. (Wie schon im ersten Teil erwähnt, hat schweres Wasser vielerlei Nutzen und NIEMAND, außer der NS Spezialabteilung der SS-Ingenieure wußten um die Entwicklung der im geheimen entwickelten Atomkraft und A-Bombe.)
Die Deutschen hatten alle möglichen Ressourcen in die Produktion von schwerem Wasser gesteckt, aber die Alliierten waren sich des potenziell spielverändernden technischen Fortschritts der zunehmend verzweifelten (hochentwickelten Technik) der Nazis bewusst. In den Jahren 1942 und 1943 war das Wasserkraftwerk Ziel von teilweise erfolgreichen Angriffen des britischen Kommandos und des norwegischen Widerstands, obwohl die Produktion von schwerem Wasser weiterlief.
Die Alliierten warfen mehr als 400 Bomben
auf das Werk,
was den Betrieb der weitläufigen Anlage aber kaum beeinträchtigte.
1944 versuchten deutsche Schiffe schweres Wasser zurück nach Deutschland zu transportieren, aber der norwegische Widerstand konnte das Schiff samt Ladung versenken.
Mit Hilfe von Escher-Wyss wäre es den Nazis
beinahe gelungen,
das Blatt zu wenden und einen Sieg der Achsenmächte herbeizuführen.
Zurück in der Escher-Wyss-Fabrik in Ravensburg war Eugen Schwab damit beschäftigt, Zwangsarbeiter in seinem nationalsozialistischen Vorzeigebetrieb zu beschäftigen. In den Jahren des Zweiten Weltkriegs arbeiteten fast 3.600 Zwangsarbeiter (der gefangengenomme Feind mußte natürlich hart arbeiten und wurde entsprechend in allen möglichen Bauarbeiten eingesetzt und mit extra Nahrungsration und besserer Unterbringung ausgeglichen) in Ravensburg auch bei Escher-Wyss. Nach Angaben der Ravensburger Stadtarchivarin Andrea Schmuder beschäftigte die Maschinenfabrik Escher-Wyss in Ravensburg während des Krieges zwischen 198 und 203 Zivilarbeiter und Kriegsgefangene. Der Lindauer Lokalhistoriker Karl Schweizer gibt an, dass Escher-Wyss auf dem Werksgelände ein kleines Speziallager für Zwangsarbeiter unterhielt.
Der massenhafte Einsatz von Zwangsarbeitern in Ravensburg machte es notwendig, in der Werkstatt einer ehemaligen Schreinerei in der Ziegelstraße 16 eines der größten erfassten NS-Zwangsarbeiterlager einzurichten. Das betreffende Lager beherbergte zeitweise 125 französische Kriegsgefangene, die 1942 auf andere Lager umverteilt wurden. Die französischen Arbeiter wurden durch 150 russische Kriegsgefangene ersetzt, die, so hieß es, von allen Kriegsgefangenen am schlechtesten behandelt wurden (der bolschewistische Feind wurde am härtesten bestraft und behandelt).
Eine dieser Gefangenen war Zina Jakuschewa, deren Arbeitskarte und Arbeitsbuch sich im Besitz des United States Holocaust Memorial Museum befinden. Diese Dokumente weisen sie als nicht-jüdische Zwangsarbeiterin aus, die in den Jahren 1943 und 1944 in Ravensburg, Deutschland, eingesetzt war.
Eugen Schwab war daran interessiert, den Status quo in den Kriegsjahren pflichtbewusst aufrechterhalten. Schließlich wollte er seine Kinder, den 1938 geborenen Klaus Martin und seinen wenige Jahre später geborener Bruder Urs Reiner, nicht in Gefahr bringen.
Klaus Martin Schwab –
internationaler Geheimnisträger
Geboren am 30. März 1938 in Ravensburg, Deutschland, war Klaus Schwab das älteste Kind einer normalen Kleinfamilie. Zwischen 1945 und 1947 besuchte Klaus die Volksschule in Au, Deutschland. In einem Interview mit der Irish Times erinnert sich Klaus Schwab 2006:
“Nach dem Krieg war ich Vorsitzender des deutsch-französischen Landesjugendverbandes. Meine Helden waren Adenauer, De Gasperi und De Gaulle.”
Klaus Schwab und sein jüngerer Bruder, Urs Reiner Schwab, sollten beide in die Fußstapfen ihres Großvaters Gottfried und ihres Vaters Eugen treten und zunächst eine Ausbildung zum Maschinenbauer machen. Klaus Vater hatte dem jungen Schwab gesagt, wenn er etwas in der Welt bewirken wolle, solle er eine Ausbildung zum Maschinenbauer machen. Dies sollte aber nur der Anfang von Schwabs umfassender Ausbildung sein.
Klaus besuchte zwischen 1949 und 1957 das Spohn-Gymnasium in Ravensburg, das er mit dem Abitur abschloss. Zwischen 1958 und 1962 arbeitete Klaus bei verschiedenen Ingenieurbüros und schloss 1962 sein Maschinenbaustudium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich mit dem Ingenieurdiplom ab. Im folgenden Jahr absolvierte er zusätzlich ein Wirtschaftsstudium an der Universität Fribourg, Schweiz. Von 1963 bis 1966 arbeitete Klaus als Assistent des Generaldirektors des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in Frankfurt.
1965 promovierte Klaus an der ETH Zürich mit einer Dissertation zum Thema: “Der längerfristige Exportkredit als betriebswirtschaftliches Problem des Maschinenbaus.” 1966 erhielt er den Doktor der Ingenieurwissenschaften von der ETH Zürich. Zu dieser Zeit war es Klaus Vater, Eugen Schwab, gelungen, in höhere Kreise aufzusteigen. Nachdem er schon vor dem Krieg als Geschäftsführer von Escher-Wyss eine bekannte Persönlichkeit in Ravensburg gewesen war, gelang ihm schließlich der Aufstieg zum Präsidenten der Handelskammer Ravensburg.
1966, bei der Gründung des Deutschen Komitees für den Splügener Eisenbahntunnel, definierte Eugen Schwab die Gründung dieses Komitees als ein Projekt “das eine bessere und schnellere Verbindung für große Kreise in unserem zusammenwachsenden Europa schafft und damit neue Chancen für die kulturelle, wirtschaftliche und soziale Entwicklung bietet.”
Klaus Schwab erwarb 1967 einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Fribourg in der Schweiz. Einen Master of Public Administration erwarb er an der John F. Kennedy School of Government in Harvard in den Vereinigten Staaten. Während seiner Zeit in Harvard wurde Schwab von Henry Kissinger unterrichtet, von dem er später sagte, er gehöre zu den drei bis vier Persönlichkeiten, die sein Denken im Laufe seines Lebens am meisten beeinflusst hätten.
In dem Artikel der Irish Times aus dem Jahr 2006 spricht Klaus über diese Zeit
als sehr wichtig für die Bildung seines heutigen ideologischen Denkens:
“Jahre später, als ich nach meinem Studium in Harvard aus den USA zurückkam, gab es zwei Ereignisse, die entscheidenden Einfluss auf mich hatten:
(1) Das Buch “The American Challenge” von Jean-Jacques Servan-Schreiber, in dem die Theorie aufgestellt wurde, dass Europa gegen die USA verlieren würde, weil die europäischen Managementmethoden denen der USA unterlegen seien;
(2) Und das ist für Irland relevant – dass aus dem Europa der Sechs das Europa der Neun wurde.”
Diese beiden Ereignisse waren es, die Klaus Schwabs Fokus vollständig auf eine Veränderung der Unternehmensführung legte.
Im selben Jahr schloss Klaus jüngerer Bruder, Urs Reiner, sein Maschinenbaustudium an der ETH Zürich ab, und Klaus Schwab wurde Assistent des Verwaltungsratspräsidenten in der alten Firma seines Vaters, Escher-Wyss, die bald zur Sulzer Escher-Wyss AG wurde. Hier kümmerte sich Klaus Schwab um die Reorganisation der fusionierten Unternehmen, wodurch auch seine “nuklearen” Verbindungen entstanden.