Duft von Eisenkraut beim Verräuchern:
Es entwickelt sich beim Räuchern ein sehr intensiver herber laubfeuerartiger an Ingwer erinnernder Duft.
Es sollte immer mit Harzen gemischt werden.
Eisenkraut Räucherung:
• Fördert Wachsamkeit, Aufmerksamkeit und Klarheit
• Für materiellen Erfolg
• Zur Reinigung (zusammen mit Weihrauch)
• Überwindet Müdigkeit, Lustlosigkeit und Desinteresse
• Verleiht Verhandlungsgeschick
• Macht Mut und gibt Stärke
• Reinigt Räume, in denen gestritten wurde
Lateinischer Name:
Verbena Officinalis
Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Das Kraut
Das Eisenkraut in der Mythologie:
In Ägypten war dieses Kraut der Göttin Isis geweiht, sie wurde auch ‚Träne der Isis‘ genannt.
Bei den Kelten war Eisenkraut (anderer Name: Druidenkraut) heilig. Die Druiden sahen es als eine Zauberpflanze an und setzten es bei vielen Zeremonien ein.
Es war eine der zwölf magischen Pflanzen der Rosenkreuzer.
Im Mittelalter verräucherten die Barden das Eisenkraut, um die Zukunft voraussagen zu können.
In Wales wurden Eisenkrautbündel zum Schutz des Hauses aufgehängt oder geräuchert. Dort bezeichnete man es als ‚Gift für den Teufel‘.
Bis ins Mittelalter war dieses Kraut fester Bestandteil von Beschwörungsriten.
Das Eisenkraut in der Volksmedizin:
Die Verwendung von Eisenkraut in der Medizin reicht zurück bis ins Altertum. Es wurde angewandt bei Rheuma und um den Fluss von Galle und Harn anzuregen. Es enthält sehr viele Bitterstoffe und Iridoid-Glykoside. Vielfach angewandt in Erkältungsmitteln.
Handhabung:
du kannst es wie beim Lorbeer handhaben, indem die getrockneten Pflanzenteile angezündet werden und danach weiterglimmend dürfen, oder aber Räucherkohle verwenden. Die ätherischen Öle führen zu einer gleichmäßigen Verglimmung und setzen so ihre Inhaltsstoffe in die Raumluft ab.
Quelle: http://www.raeucherwerk-ratgeber.com