Heil Euch, Kameraden und Freunde der Wahrheit,
ich gebe zu ein vorgezogenes Kapitel zu präsentieren, fand es aber deswegen wichtig, weil auch hier viel von der Verdorbenheit
der Jetzt-Zeit zu sehen ist.
Wie kann das gemeint sein?
Als ich anfing diesen Beitrag zu bearbeiten, da fragte ich mich doch tatsächlich, warum zu damaliger Zeit solche Begebenheiten überhaupt vor Gericht gezogen wurden?
Heutzutage ist SOWAS eher nebensächlich und wird, wenn überhaupt,
gering bestraft.
Dirnen und Bordelle unterliegen der Aufsicht der Länder oder der entsprechenden Städte und somit ist dort alles „gesetzlich“ geregelt.
Wie verdorben wir doch allesamt aufgewachsen sind, dachte ich im nächsten Augenblick.
WARUM ist SOWAS überhaupt LEGAL und WER sitzt in den Städten/Ländern als Vorstand um SOWAS zu genehmigen?
AHA…da war er wieder der zündende Funken des Verstehens ……
JENE sitzen halt ÜBERALL
um ihre Verdorbenheit und den Sittenverfall als Allgemeinwissen und Allgemein-Aktzeptanz ins Bewusstsein des Volkes zu rücken.
Also nix ungewöhnliches mehr für die Volksseele.
Wer besucht Bordelle?
Haben wir nicht alle unsere kleinen
LASTER?
Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!
Na? Klingelt es?
Man Man Man….
genauso hat sich das JÜDISCHE GIFT ÜBERALL verbreitet und somit ist DEREN UNWESEN in UNS eingedrungen und hat dabei Moral und Ethik aus unserem Gedankengut vertrieben,
ohne das wir es großartig bemerkt hätten.
So funktioniert die Taktik JENER und ehe wir uns versehen, kommen wir von der schlidderigen Straße ins tiefe Moor der Höllenverdammnis,
wo dann dem Untergang der germanischen Volksseele nichts mehr im Wege steht.
Ich sagte ja schon zu Beginn dieser Serie,
dass diese Buch die Augen öffnet, aber eben auf eine sehr plakative und auch subtile Art und Weise,
wenn wir noch EINEN FUNKEN Ehre und Anstand in uns fühlen.
Unsere Sinne und Wahrnehmungsfähigkeit sind alles andere als scharf und präzise.
Abgestumpft sind wir um-erzogen worden.
Dort wo Pornographie im Wohnzimmer zuhause im DVD Regal steht und keine großen Aufschreie mehr hervorruft,
sondern als Zeichen von TOLERANZ für die Abartigkeiten des liberalen Sexlebens angesehen wird.
Auweia …wo sind wir hingekommen? Merkt es noch EINER?
Kaum noch…..alles ist stumpf und belanglos geworden,
es sei denn das Steak fehlt auf dem Teller und das Bier daneben ebenso.
ERST DANN kommt der AUFSCHREI.
Aber wir Kameraden finden zurück zu Werten, die uns vom Tier unterscheiden!?
Im Grunde kann man nichtmal DAS mehr als Argument aufzählen,
denn selbst TIERE haben eine Ethik, und zwar die des reinen Instinkts.
Also finden wir Kameraden zurück zum MENSCH-SEIN, als geistiges und emotional emphatisches Wesen, welches im Einklang mit der Natur und ihrer Gesetze steht.
Los gehts und AufgepaSSt …..
Kuppler und Mädchenhändler
Typisch für den Juden ist die Ausnutzung und Organisierung des Verbrechens.
Das gilt auch für das Dirnen- und Zuhältertum. Auch hier ist der Jude — oder die Jüdin — meist der „Unternehmer“, Geldgeber und Kuppler,
manchmal jedoch auch ausführendes Organ.
Ein objektiver und sachlicher Kriminologe, der nur mit Tatsachen rechnet und jedes Wort wägt (1) , hat folgenden kühlen Satz geschrieben, dessen zurückhaltende Form die Wucht des Inhalts noch mehr unterstreicht:
1H. L. B. Richter, „Die Prostitution in Leipzig“, S. 140.
„Die weit verbreitete Ansicht, daß Jüdinnen nicht unter Prostituierten zu finden seien, läßt sich durch Tatsachenbefund einwandfrei widerlegen.“
Eine jüdische Dirne ist keineswegs eine Ausnahmeerscheinung. Als Beispiel sei hier die Geschichte einer solchen jüdischen Dirne erzählt (2):
2Prof. K. Schneider „Studien über die Persönlichkeit und „Schicksale eingeschriebener Prostituierten“, Berlin 1926. S. 124
Anna Meyner ist im Jahre 1892 in Magdeburg geboren. Ihr Vater ist Bäcker, geschäftstüchtig und wohlhabend, die Mutter eine frühere Modistin, eine nervöse, immer aufgeregte Frau. Sie ist zuckerkrank, der große Haushalt gibt ihr viel zu tun, sie verzärtelt ihre sechs Kinder.
Anna ist ein gesundes, kräftiges Mädchen, nur mit den Mandeln hat sie — wie so viele jüdische Kinder — manchmal zu tun. Sie besucht eine jüdische Schule, lernt nicht besonders gut, ein paarmal wird sie nicht versetzt. Der Grund ist eher Faulheit, als Mangel an Intelligenz, denn dumm ist Anna keinesfalls, sie vertraut auf sich selbst, und der Mangel an Schulkenntnissen kümmert sie nicht — wenn es hart auf hart kommt, wird sie schon einen Ausweg finden. Alles in allem hat Anna eine glückliche Kindheit, sie kennt weder Not, noch schlechte Familienverhältnisse. Allmählich wird Anna flügge, ihr Bekannten- und Freundeskreis ist groß, sie geht öfters abends weg und bleibt lange aus. Die Mutter zankt mit ihr, es gibt unerquickliche Szenen, dann eine tränenreiche Versöhnung.
Anna verspricht immer wieder, auf sich aufzupassen, sonst wäre die in Aussicht genommene reiche Heirat der Bäckerstochter erschwert. Dieses Versprechen hält sie nicht lange. Sie ist kaum 17 Jahre alt, als sie in der Synagoge die Bekanntschaft eines vermögenden Juden macht. Direkt aus der Synagoge fährt das Pärchen in ein Weinrestaurant. Der Kavalier ist nobel, mit Wein wird nicht gespart, und am nächsten Morgen erwacht Anna in der Wohnung ihres neuen Freundes. Diese Situation bereitet ihr kein Mißbehagen und es entsteht ein festes Verhältnis, das ein Jahr dauert. Ihr Freund will sie heiraten, denn sie ist eine hübsche, typisch jüdische Blondine, sie stammt „aus einem guten Haus“, der Vater ist nicht unbegütert. Anna denkt jedoch nicht im geringsten daran, sich bereits zu binden.
Mit 500 Mark in der Tasche verläßt sie eines Tages das Elternhaus und fährt nach Köln, wo sie eine Tante hat. Dann geht es nach Brüssel zu einem neuen Liebhaber, einem jüdischen Tenor. Der Sänger ist masochistisch veranlagt, er hat es gern, wenn man ihn mißhandelt und auch Anna findet daran Spaß, denn sie ist nicht frei von sadistischen Neigungen.
Nach vier Monaten hat sie vom Tenor genug, sie kehrt nach Köln zurück. Dort lernt sie eine Aufwartefrau kennen, die für ein großes Bordell Wäsche wäscht. Ihre Schilderungen des angeblich sorglosen, arbeitsfreien Dirnenlebens machen Eindruck auf Anna, und sie wird eine der Zierden dieses Bordells.
Das ist ein rechtes Leben für die arbeitsscheue, flatterhafte, putzsüchtige Anna!
Zu arbeiten braucht sie nicht, Süßigkeiten bekommt sie, soviel sie will,
Abend für Abend darf sie Wein trinken.
Zwar geschieht es manchmal, daß sie des Guten zu viel tut.
Dann randaliert sie, schlägt alles kurz und klein, läuft nackt auf die Straße hinaus.
Die Bordellwirtin ist ihr jedoch nicht gram — sie verdient nicht wenig an der Anna.
Hat Anna genug vom „seßhaften Leben“, verläßt sie das Bordell und geht eine Weile auf die Straße. Von der Sittenpolizei wird sie aufgegriffen, sie steht unter Kontrolle, mehrmals ist sie geschlechtskrank. Will sie sich „ausruhen“, kehrt sie ins Bordell zurück, um dann wieder zur Abwechslung Straßendirne zu werden. Fünf Jahre dauert dieses Leben . . .
Jedoch Anna fühlt sich keineswegs als „gefallen“.
Sie ist noch immer dasselbe faule,
aber gar nicht dumme jüdische Mädchen, wie vor Jahren.
1915 macht sie Bekanntschaft eines jüdischen „Großkaufmanns“, der an Heereslieferungen nicht übel verdient.
Sie ist 23 Jahre alt, ihre Lebenserfahrung ist groß, ihr Verstand geschärft. Sie glaubt, daß sie sich genug „amüsiert“ hat, daß es Zeit wird, an die Zukunft zu denken.
- Ebenso wie sie sich einst aus dem verwöhnten Haustöchterchen in eine Straßendirne verwandelt hat,
- vollzieht sie jetzt den Übergang zum „soliden“ Leben.
- Sie lernt Stenographie und Buchhaltung,
- sie setzt ihre Entlassung aus der Sittenkontrolle durch,
- und 1916 heiratet sie ihren Schieber und Kriegsgewinnler.
- Nun ist sie plötzlich verheiratet,
- besitzt eine schöne Wohnung, um deren Ausstattung sie ihre überaus zahlreichen Bekannten beneiden.
- Sie kleidet sich elegant, aber nicht auffallend,
- auf ihre schönen gepflegten Hände ist sie sehr stolz,
- ihr Mann verdient viel Geld.
- Um das Idyll zu vervollständigen, adoptieren die beiden das uneheliche Kind einer Schwester von Anna.
- Von der früheren Dirne scheint keine Spur übrig geblieben zu sein,
- Anna hat sich bis auf weiteres in eine „Dame“ verwandelt.
Anna Meyner könnte man als echte Volljüdin betrachten. In ihrem Fall sehen wir jenes typisch jüdische Hin- und Hergleiten zwischen zwei Sphären,
die uns vollkommen getrennt scheinen, für den Juden aber ohne weiteres eine Einheit bilden
— der Sphäre des bürgerlichen Lebens und der Sphäre der verbrecherischen Unterwelt.
Anna Meyner ist nicht im Schlamm untergegangen. Sie hat nichts getan, was in den Augen ihrer Rassegenossen eine Ausstoßung aus der „Gesellschaft“ rechtfertigen würde.
Die jüdische Dirne unterscheidet sich in psychologischer Hinsicht von den übrigen — sie betrachtet ihre Beschäftigung als einen Beruf wie jeden andern, einen Beruf, den sie immer wechseln kann.
Die jüdische Dirne ist
— am jüdischen Maßstab gemessen —
ein durchaus vollwertiges Wesen, während nichtjüdische Dirnen degeneriert, erblich belastet oder sonstwie rassisch minderwertig sind.
Die Ausnahme hier ist eben die Regel dort;
das Minderwertige ist dort „vollwertig“ und das Kriminelle „legal“. Zwei Welten . . .
Ungeheuer ist der Andrang zum Prozeß Riehl-Pollack (1) und Konsorten.
1„Archiv für Kriminalanthropologie“, Band 27, S. 1—127.
Elf Personen sitzen auf der Anklagebank:
- ein Spenglergehilfe, der seine Tochter in das öffentliche Haus der Riehl abgegeben hatte,
- dafür von der Inhaberin eine monatliche Rente bezog
- und auf seine Tochter tatkräftig einzuwirken hatte, falls sie unbotmäßig wurde.
- Ferner sind da acht armselige Dirnen,
- die von der Riehl durch Drohungen, Bitten und Versprechungen zu einem Meineid gebracht waren. Das sind die Nebenfiguren in diesem Prozeß.
- Die Hauptangeklagten sind zwei Frauen: Riehl und Pollack.
- Regine Riehl, eine kräftige, untersetzte Person, mit Spuren früherer Schönheit im Gesicht, von sicherem Benehmen, frechen und gleichzeitig gewandten Gebärden, schlagfertig in ihrer Antwort — die typische Bordellwirtin.
- Neben ihr sitzt „Antonie Pollack, geboren am 1. 10. 1838 in Pravonin, mosaisch, verheiratet, Bedienerin“ — eine kleine, verwachsene alte Frau mit eingesunkenem Rücken, schwarz gefärbtem Haar, glühenden unsteten Augen unter dem unordentlichen Löckchen- Gewirr, dunkle Schatten auf dem Gesicht, nervöse Rede, scharfe, gutturale Stimme : sie wüßte von nichts, sie sei eine einfache Dienerin, man verleumde sie — immer weint sie, beteuert ihre Unschuld, ruft Gott als Zeugen an.
Wessen sind Riehl und Pollack angeklagt?
- Freiheitsberaubung,
- Mißhandlung der Mädchen,
- Veruntreuung,
- Anstiftung zum Meineid.
Der Mann der Riehl ist Prokurist gewesen. Da er nicht genug verdiente, kam die Riehl auf den glänzenden Gedanken, ein Bordell einzurichten, und dadurch zu „sparen und zu beweisen, daß sie eine gute Wirtin sei“.
Das Bordell befindet sich in der Grünen Torgasse, an der Tür steht geschrieben „Modesalon Riehl“ — es sieht hochanständig aus. Die Einrichtung hat 40 000 Kronen gekostet, die Jahresmiete betragt 10 000 Kronen — allerhand Geld für eine arme Prokuristenfrau.
Wer hat es ihr wohl vorgestreckt?
Bis zu 20 Mädchen hält die Riehl, und ihre
- Vertraute,
- Mithelferin,
- Vertreterin und
- Gehilfin ist die Pollack.
- Gilt es, auf die Mädchen aufzupassen,
- ihnen die Geschenke der Gäste, das sogenannte „Strumpfgeld“ wegzunehmen,
- eine Erkrankte ins Spital abzuliefern,
- eine Genesene abzuholen,
- neue Mädchen anzuwerben,
- ihre Gespräche zu belauschen,
- flüchtige Mädchen zu verfolgen,
- die Insassinnen des Bordells einzusperren,
- die Eltern der Mädchen zur Duldung des Gewerbes ihrer Tochter zu bereden,
- Behörden irrezuführen — das alles besorgt die Pollack zur vollsten Zufriedenheit der Riehl.
- Alles kann die Pollack erledigen, nur nicht den zuständigen Polizeiagenten, der den merkwürdigen Namen Piß trägt, empfangen, das besorgt die Riehl selbst.
Die Pollack wohnt nicht im Bordell, denn sie hat eine „Nebenbeschäftigung“ :
irgendwo im Judenviertel besitzt sie eine Wohnung und vermietet die Zimmer an „Bettgeherinnen“, meistens Dirnen, die auf den Strich gehen. Viele von ihnen hat die Pollack der Riehl zugeführt, auch sonst wirbt sie eifrig für das Bordell, an dessen Einkünften — und die sind außerordentlich hoch, denn die Riehl verdient bis zu 45 000 Kronen jährlich — sie nicht unbeteiligt ist.
Sie unterhält eine Reihe von Agenten, die ständig auf Suche nach passenden Mädchen sind:
- arbeitslose Burschen,
- Verbrecher,
- Zuhälter,
- manchmal auch gewissenlose Eltern.
- Die übliche Taxe ist 4 Kronen für jedes zugeführte Mädchen, manchmal auch beträchtlich mehr, wenn das Objekt besonders hübsch und anziehend ist.
- Auch mit Dienstvermittlungsbüros,
- mit Insassinnen von Spitälern, kurz,
- mit allen Stellen, wo leichtsinnige oder in Not geratene Mädchen zu finden sind, steht die unermüdliche Pollack in Verbindung.
Wie gestaltet sich nun das Leben der Mädchen im Hause Riehl-Pollack?
Die unteren Räume, wo die Gäste empfangen werden, sind mit großem Komfort ausgestattet, oben aber befindet sich der Aufenthaltsort der Mädchen, der als „Kaserne“ bezeichnet wird. Kaum ist der letzte Gast weg, so werden die Mädchen nach oben gejagt, wo sie in fürchterlicher Enge zu zweien in einem Bett schlafen müssen.
Die Fenster der „Kaserne“ sind mittels Vorlegestangen gesichert,
die Tür von außen versperrt.
Der Raum ist so klein, daß auf jedes Mädchen nur neun Kubikmeter Luft kommen
(gegenüber zwanzig Kubikmeter im Landesgerichtsgefängnis).
Bis zur Mittagszeit dauert der Schlaf, dann müssen die Mädchen in Reih und Glied zum Mittagessen antreten, um dann wieder bis zum Abend in der „Kaserne“ eingesperrt zu bleiben.
- Als Kleidung dient ihnen ein Hemd,
- ein Unterrock,
- Strümpfe,
- Pantoffeln und eine große Schürze oder ein Schlafrock
- — in solcher Kleidung kann man weder fliehen, noch sich auf der Straße zeigen. Bei Riehl-Pollack ist alles berechnet und vorbedacht.
Abends geht es hinunter in den „Salon“ ; die Mädchen bekommen dann ihre „Berufskleidung“, die sie vor dem Schlafengehen abzuliefern haben. Das Geld von den Besuchern kassiert die Pollack ein, die mit lautlosen Schritten unaufhörlich hin und her huscht, und deren Augen und Ohren nichts entgeht.
Die Korrespondenz der Mädchen wird auf das strengste überwacht, ihre Brief schreiben sie meistens nach Diktat der Riehl oder der Pollack. Aus dem Hause hinaus darf keine von ihnen, nur manchmal erlaubt die Riehl irgendeinem bevorzugten Mädchen, sich für kurze Zeit in den Garten zu begeben, so daß die meisten, monatelang ohne Luft und Sonne, bleich und kränklich werden.
Geld sparen können die Insassinnen des Bordells so gut wie gar nichts.
Theoretisch heißt es, daß die Mädchen die Hälfte des von den Gästen gezahlten erhalten sollen.Theoretisch — denn von der andern Hälfte haben sie
- täglich vier Kronen für „Verpflegung und Logis“ zu entrichten,
- den Arzt zu bezahlen,
- ihre Kleider.
- Mit einem Wort, es kommt immer so, daß die Mädchen nie einen Pfennig besitzen und überhaupt kein Geld bei sich halten dürfen.
Das Leben im Bordell ist so qualvoll, daß jedes Mädchen an Flucht denkt. Verwirklichen können sie es fast niemals, denn am Tor sitzt ein Zerberus, dem die strengsten Befehle gegeben sind. Als einzige Möglichkeit bleibt — Krankheit und Überführung in ein Spital. Und daher fürchten Riehl-Pollack nichts mehr, als Krankheiten. Kommt der Arzt zum vorgeschriebenen Besuch, so werden die kranken Mädchen in den Hühnerstall versteckt, und wenn eine Überführung ins Krankenhaus wirklich nicht zu umgehen ist, so muß wieder die Pollack in Aktion treten —
- sie liefert das Mädchen ab,
- sie informiert sich dauernd über den Verlauf der Krankheit,
- sie weiß wann die Entlassung stattfinden soll,
- vor dem Spital wartet sie bereits mit einer Droschke, um das Mädchen ins Bordell zurückzuführen.
Die Riehl hält immer auf
„strengste Befolgung der Gesetze“, d. h. sie befolgt die polizeilichen Vorschriften auf ihre Art.
So z. B. ist es verboten, Mädchen im Hause zu halten, die ihre Virginität noch nicht verloren haben; fällt ihr ein solches Mädchen in die Hände, so besorgt die Pollack alles Notwendige. Schreit das Opfer zu laut, so stopft ihm die Pollack ein Kissen in den Mund.
Riehl-Pollack halten auf „strenge Zucht“,
- wozu Ohrfeigen,
- Hundepeitschen,
- Schürhaken,
- Stöcke,
- Besenstiele herhalten müssen.
- Bitten um Entlassung,
- Klagen oder Beschwerden,
- haben nur Beschimpfungen,
- Drohungen mit der Polizei,
- dem Arbeitshause und
- Mißhandlungen zur Folge.
Die Pollack ist immer dabei;
die alte bucklige Sadistin freut sich, wenn sie ein Mädchen schreien und stöhnen hört.
Hier fühlt sie sich in ihrem Element
— wehrlose Opfer auszubeuten ist der klassische Beruf nicht nur der männlichen, sondern auch der weiblichen Juden. Wohin auch die Strudel und Wirbel des Lebens den Juden verschlagen mögen, er geht nicht unter.
- Langsam steigt er wieder an die Oberfläche,
- findet andere, gleicher Gesinnung und gleichen Blutes,
- verbündet sich mit ihnen —
- und bildet jene kaum sichtbare dünne Oberschicht der Völker, die ihnen den Atem abwürgt,
- eine Schicht, die eben erst in Deutschland zerrissen worden ist . . .
Guten Morgen zusammen, werter Rabe. Vielen Dank für den vorgezogenen Artikel. Ich habe das gesamte Werk mal „gesichert“, da es wirklich eine perfekte Dokumentation ist, möglicherweise auch für eine spätere „Aufklärung“. Wenn es dann überhaupt noch IT gibt ;). Diese Perfidität der Herangehensweise ist schon heftig. Und überall das Gleiche. Die Leute, die „Werte, Anstand“ usw. gelernt haben, denken in diesen Kategorien und glauben daher immer noch ans Gute im Menschen… Dass sie nur Mittel zum Zweck sind, bis aufs Äußerste manipuliert werden usw., das würden sie nicht in ihren kühnsten Träumen für möglich halten. Ich habe mich auch mal… Weiterlesen »