Heil Euch Kameraden und Freunde der Wahrheit,
als erste Arbeit möchte ich einen Artikel über die Absetzbewegung bringen.
Das war vor 46 Monaten im Oktober 2017.
Und nun,
da sich die Besucherzahlen und auch die Leserschaft um eine enorme Anzahl vervielfacht haben,
möchte ich diesen Beitrag NEU auflegen und auch in mehrere Teile teilen, so das die Lesefreude erhalten bleibt.
Ganz wichtige Informationen verstecken sich hier
und dies soll nun auch für den Anfänger in Geschichte ein guter Einstieg sein
um sein Wissen über die ABSETZBEWEGUNG zu vertiefen.
Meine Recherche und Quelle ist das Buch von Gilbert Steinhoff
„Die Dritte Macht von 1945 bis heute“,
welches ich hier vorstellen möchte.
Es geht um die „Colonia Dignidad“
Basis der Reichsdeutschen nach 1945.
Ich fand das Kapitel sehr inspirierend weil es aufzeigt, was uns durch die Medien erzählt wird und wie es WIRKLICH war.
Natürlich sind auch dies Annahmen, die durch keine „offizielle“ Quellen belegt sind, aber die aufgelisteten Fakten sprechen eine deutliche Sprache.
Los gehts……
KAPITEL 5
DAS IRDISCHE HAUPTQUARTIER
Wo hat der »Generalstab« der Dritten Macht seinen Sitz? Irgendwo muß sich eine Operationszentrale befinden, von der aus die Befehle zur Ausführung der beschriebenen umfangreichen Aktivitäten ihren Weg nehmen. Dieses irdische Hauptquartier braucht nicht zwangsläufig identisch zu sein mit dem Ort, der als materielle Basis, z. B. als Produktionsstätte für die Flugscheiben, dient. »Kopf« und »ausführende Organe« dieser Organisation räumlich getrennt zu halten könnte ein einfaches Sicherheitserfordernis darstellen.
Spekulationen über die Lokalisierung dieses Hauptquartiers sind schon an anderer Stelle vorgenommen worden. (15) Vermutet wird es in Gebieten, die auch in der heutigen Zeit nur schwer zugänglich sind, so etwa in den Urwäldern Südamerikas oder aber in der Andenregion, wobei die Bezugnahme auf Wilhelm Landig nicht zu übersehen ist.
Im 2. Kapitel konnte die Frage nach dem Wahrheitsgehalt von Landigs Aussage, daß die Dritte Macht ihr Refugium außer in der Antarktis (Argentinien) auch in einem uralten, künstlich angelegten Höhlensystem unter den Anden gefunden habe, nicht zufriedenstellend beantwortet werden.
Zum einen scheinen diese von einer unbekannten Kultur geschaffenen Höhlen in Peru, Ecuador und Chile tatsächlich zu existieren, zum anderen deuten die bisher gewonnenen Fakten aber eher daraufhin, daß sich die wesentlichen Vorgänge um die Dritte Macht im Argentinien Perons ereignet haben. Dort ist von solchen Höhlensystemen nichts bekannt. Man könnte es sich leicht machen und behaupten, diese Höhlen würden ihre Entsprechung in den unterirdischen Anlagen von Huemul finden. In Anbetracht der vergleichsweise geringen Ausdehnung dieses Forschungskomplexes bliebe dabei aber zumindest ein ungutes Gefühl.
Die Wahrhaftigkeit Landigs steht und fällt mit der tatsächlichen Existenz von weitläufigen und zudem künstlich angelegten Höhlensystemen, in denen sich Aktivitäten der Dritten Macht nachweisen lassen! Gelingt es, diese Höhlen zu finden, so ist damit das Hauptquartier der Dritten Macht identifiziert.
Die Antwort auf die Frage nach dem irdischen Hauptquartier ist überraschend, vor allem überraschend einfach. Es befindet sich nicht in abgelegenen Gebieten, es benötigt auch keine Abschirmung durch hypermoderne Sicherheitsanlagen. Es liegt mitten unter uns, das heißt in der zivilisierten Welt, und seine Tarnung ist so simpel wie genial.
Wer käme schon auf die Idee, daß sich das Hauptquartier der Dritten Macht jetzt schon mehr als 40 Jahre unter dem Deckmantel einer kleinen religiösen Sekte verborgen hält?!
Wo?
Hier ist die Wegbeschreibung:
Man fahre von der Hauptstadt Chiles, Santiago, auf der Panamericana südwärts. Nach etwa 450 Kilometern gelangt man an die Abfahrt zum Städtchen Parral, der Geburtsstadt des chilenischen Dichters Pablo Neruda. »Wer von hier nach Osten abbiegt in Richtung Anden, fährt durch drei kleine Dörfer, vorbei an armseligen Katen und windschiefen Hütten, 40 Kilometer über eine rote Sandpiste, erreicht das Dorf Termas de Catillo, einen Flecken, nicht mehr als ein Kurhotel, das um heiße Heilquellen gebaut wurde, und ein Dutzend Häuser. An der Weggabelung ein Hinweisschild zur ›Villa Baviera‹, zum bayerischen Dorf, eine Brücke, 20 Kilometer gut ausgebauter Sandpiste, rechts und links Viehzäune, dann eine Erhebung, auf einem Hügel ein 30 Meter hoher Wachturm, schließlich höhere Zäune, einige sauber gestrichene Stallungen, eine Schule, auch hinter den Zäunen, eine von Stacheldraht umgebene herausgeputzte Kapelle und ein riesiger Findling mit der eingemeißelten Schrift ›Villa Baviera‹.« (122) (Abbildung 29) Dieses bayerische Dorf, wie es sich heute nennt, wurde besser bekannt unter dem Namen Colonia Dignidad.
Eindeutig zu unterscheiden ist zwischen der offiziellen Geschichte der Colonia Dignidad, die ihren Zweck, das ganze Unternehmen zu tarnen, auf erstklassige Weise erfüllt hat, und der wahren Geschichte.
Die offizielle Geschichte liest sich wie folgt:
»Die Ursprünge der Colonia Dignidad sind ohne Zweifel christlich.« (123)
Ihr Begründer, Paul Schäfer, geboren am 4. Dezember 1921, hatte die evangelische Sekte 1956 vom Bund evangelisch freikirchlicher Gemeinden in Deutschland abgespalten. In der Satzung des Vereins, der am 31. Dezember 1956 gegründet wurde, steht geschrieben:
»Die private Sozialmission, Sitz Heide bei Siegburg, verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke. … Sie setzt sich zur Aufgabe, Minderbemittelten und Erholungsbedürftigen äußere und innere Hilfe zu leisten; die Aufnahme von gefährdeten und bedürftigen Jugendlichen ins Missionshaus; Jugendlichen und Erwachsenen Ferien- und Freizeitaufenthalte zu vermitteln. Mit diesen Aufgaben verbunden ist die Verkündigung des Evangeliums.«
Unter dem Namen Private Sociale Mission gründete Schäfer später in Siegburg ein Erziehungsheim, in dem die Kinder der Mitglieder untergebracht waren.
Im Jahr 1961 gelang es Schäfer unter der tätigen Mithilfe des damaligen chilenischen Botschafters in Bonn, Arturo Maschke, in kurzer Zeit alle notwendigen Formalitäten für eine Massenauswanderung der Sektenmitglieder von Deutschland nach Chile zu erledigen.
»Das Landgut, auf dem die Auswanderer ankamen, bestand aus einem halbverfallenen Steinhaus und einigen Holzhütten. Es war das Fundo El Lavadero, 1800 Hektar schlammiges, unwegsames Gelände entlang eine Flusses, der in den regenreichen Wintern über die Ufer tritt. Am 21. September 1961 wird mit Dekret Nr. 39490 des chilenischen Innenministeriums die Sociedad Benefactora y Educacional Dignidad zur juristischen Person und Eigentümerin des Geländes.«
Die ordentlichen Deutschen waren in Chile gern gesehen. Aus den 1800 Hektar Missionsgelände aus dem Jahr 1961 wurden bis heute mehr als 14.000 Hektar. Schon bis Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts war es gelungen, 871 Hektar Ackerland zu bestellen, 300.000 Bäume anzupflanzen, 131 Kilometer Straßen und 58 Brücken zu bauen, so eine interne Statistik der Kolonie. Die Volkszählung im Jahr 1992 registrierte auf dem Gelände 208 nicht in Chile geborene Bewohner, 94 Männer und 114 Frauen. Die offiziellen Angaben der Kolonie sprechen von insgesamt 329 Bewohnern. Die deutsche Botschaft in Santiago geht wiederum von 400 deutschen Staatsbürgern hinter den Zäunen des Lagers aus.
Die genauen Verhältnisse blieben undurchsichtig.
Nach dem Militärputsch von 1973 entwickelte sich die Colonia Dignidad angeblich zu einem Folter- und Arbeitslager des ehemaligen chilenischen Geheimdienstes DINA. Gegen den Sektengründer, Paul Schäfer, wurden in den 1990er Jahren verschiedene Strafverfahren wegen sexuellen Mißbrauchs und Freiheitsberaubung, insbesondere von Kindern, eingeleitet. Der Wahrheitsgehalt dieser Anschuldigungen soll und kann an dieser Stelle nicht beurteilt werden. Tatsache ist, daß nach Schäfer über den langen Zeitraum zwischen 1996 und 2005 erfolglos gefahndet wurde. Erst im März 2005 konnte er in Argentinien verhaftet werden. (60) Das Verhältnis zwischen den chilenischen Behörden und der Kolonie hat sich seit 2003 anscheinend normalisiert. Aufgrund einer stillschweigenden Übereinkunft zwischen der chilenischen Regierung, den Streitkräften und dem Stellvertreter Schäfers, dem Arzt Hartmut Hopp, soll sich die Kolonie in eine Agrarkooperative umwandeln.
Die wahre Geschichte der Colonia Dignidad könnte sich auch ganz anders abgespielt haben.
Was wäre, wenn:
– wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg einige Führungskräfte der reichsdeutschen Untergrundorganisation unter dem Deckmantel einer evangelisch freikirchlichen Gemeinde eine konspirative Anlauf- und Koordinierungsstelle (eine unter vielen) gegründet hätten,
– als Reaktion auf den im September 1955 erfolgten Sturz Perons und der damit einhergehenden Unsicherheit im Rückzugsgebiet Argentinien (siehe 2. Kapitel) dieser »Gemeinde« mittelfristig eine andere Aufgabe zuteil geworden wäre und es deshalb, und um die völlige Handlungsfreiheit zu gewinnen, 1956 zur Abspaltung vom Bund evangelisch freikirchlicher Gemeinden in Deutschland gekommen ist,
– mit der Räumung des argentinischen Stützpunktes im Jahr 1961 sich dann endgültig die Notwendigkeit eines neuen Refugiums ergeben hätte, das einzurichten im September 1961 mit der Gründung der Kolonie auf chilenischem Boden begonnen wurde,
– die perfekte Tarnung auch in den Folgejahren dadurch aufrechterhalten werden konnte, daß einige Hundert »nicht eingeweihter« Sektenanhänger als Aushängeschild für die Öffentlichkeit fungierten,
– darüber hinaus jedoch der Stützpunkt einen massiven Ausbau erfuhr und durch eine weitgehende wirtschaftliche Autarkie, eine solide Finanzierung sowie eine moderne militärische Infrastruktur die bisherigen Stützpunkte in Argentinien zu ersetzen in der Lage war,
– die Macht, die von jenem Hauptquartier ausgeht, zumindest bis vor kurzem absolut unangefochten war, so daß letztlich all Angriffe gegen die Colonia Dignidad, wie sie unter verschiedenen Vorwänden vorgetragen worden sind, scheitern mußten?
Unglaublich?
Alles nur eine willkürliche Konstruktion von Tatsachen, die keine sind?
Allein schon die Korrelation der Ereignisse im Jahr 1961 ist merkwürdig genug und sollte Anlaß geben, auch die anderen Punkte auf ihre Stichhaltigkeit zu prüfen.
Wer waren jene Männer, die führend auf die Geschicke der »Sekte« sowie der Kolonie Einfluß nahmen?
Als offizieller Präsident der Kolonie trat nicht Paul Schäfer nach außen in Erscheinung, sondern bis zu seinem Tod im Jahr 1995 Hermann Schmidt. Dieser war im Krieg Luftwaffenoffizier und zudem Mitglied der NSDAP .
In den Registern als Vertreter von Hermann Schmidt eingetragen wurde Kurt Schnellenkamp, ehemaliges Mitglied der Leibstandarte Adolf Hitler. Als Einkäufer für die Kolonie ist er durch die ganze Welt gereist, und auf seinen Namen wurden Autos und Flugzeuge angemeldet. Er hatte auch die Verfügungsberechtigung über alle Konten der Kolonie. Zudem war er der Verbindungsmann zur chilenischen Polizei und zum Militär.
Als Sicherheitschef fungierte Gerhard Mücke, der im Dritten Reich seine Ausbildung auf einer der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (NAPOLA), neben den Adolf-Hitler-Schulen eine der Eliteschulen, erhielt.
Hugo Baar, Mitbegründer der Sekte und für zwei Jahrzehnte Schäfers lange Hand, diente im Krieg als Rußlanddeutscher bei der Wehrmacht und erhielt für seinen Einsatz die Nahkampfspange.
Und der spiritus rector der Sekte, Paul Schäfer, selbst?
Nach seinen eigenen Angaben diente er im Krieg als Sanitäter. In seinem Wohnort in Deutschland geht das Gerücht um, er sei ein »hohes Tier in der Hitlerjugend« gewesen. Dem würde entsprechen, daß er nach 1945 die Methoden der nationalsozialistischen Jugendorganisation unter vermeintlich christlichem Vorzeichen fortsetzte und anfänglich eine Gruppe von bis zu 50 Jungen, keiner davon älter als 14 Jahre, um sich scharte. Als »Jugendpfleger« organisierte er ganz nach völkischem Vorbild Zeltlager, Wanderungen, Gesangsabende, Theatervorführungen und so ganz nebenbei auch Bibelabende.
Was er allerdings während des Krieges genau getan hat, weiß niemand. Belegen läßt sich nur, daß er 1940 in der Ringstraße in Troisdorf polizeilich gemeldet war. Das Bundesarchiv, das ehemalige Berlin Document Center und auch die Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen der Staatssicherheit der ehemaligen DDR verfügen über keine Unterlagen zu Paul Schäfer. Feststehende Tatsache ist: Fünf Jahre des Lebens von Paul Schäfer sind nicht zu rekonstruieren! (122) Die Variante mit der Hitlerjugend hat vieles für sich. Wurde er hier ausgewählt, um nach einem verlorenen Krieg in der Untergrundarbeit tätig sein zu können?
Ist das vielleicht die Ursache für die
»gelöschten« Akten?
Euer Rabe
heil euch, allein schon HEIDE bei SIEGBURG sagt doch schon genug aus. wenn ich mal zeit finde recherchiere ich mal die verschollene „geschichte“ schäfers und wer er wirklich war.
heil hitler euer ralle