Heil Euch Kameraden und Freunde der Wahrheit,
heute mal ein ganz anderes Thema, aber auch hier können wir die Verknüpfung zum Materialismus machen,
der nur die Taschen Jener füllt und am Ende einen Haufen Elend
zurückläßt.
Wieviel von Allem brauchen wir wirklich?
Es wird Zeit rigoros umzudenken und einen anderen
Weg einzuschlagen mit dem Motto:
„Weniger ist Mehr“.
Macht mal Euren Kleiderschrank und Schuhschrank auf
und werft einen Blick auf das hart erarbeitete Geld welches sich dort in „Mode“ manifestiert.
Denkt einen Augenblick nach,
woher all diese Ressourcen kommen und welche Menschen dies alles für wenig Geld in Sklavenarbeit zusammengebastelt haben.
Kauft in Zukunft nur noch Qualität und vermeidet den billigen chinesischen Scheiß der nur unsere eigene heimische Industrie zerstört und das Elend
in dieser Welt erhöht.
Würdigt die Energie dieser Erde, die Euch kleidet und besohlt und tragt einfach auf bis wirklich etwas Neues gebraucht wird.
Spart Euer Geld in dem Bereich von extra Bekleidung und Schuhwerk und gebt es für gute gehaltvolle Nahrung aus.
Die Welt hat genug unter Konsum und der Ausbeutung von Ressourcen gelitten und all diese Gelder haben nur diejenigen reich gemacht,
die uns die Schlinge um den Hals
immer enger ziehen.
Ich bin durch Zufall an diese Dokumentation geraten und leider ist diese auch nur in englischer Sprache, aber hier sprechen die Bilder Bände.
Die Geschäfte mit den gesammelten Altkleidern und Schuhen, die in die armen Länder wie Afrika und Indien verkauft werden,
ist an Widerwärtigkeit nicht zu
überbieten.
Eine Geschichte angefangen vom Konsum, zum ungewünschten Konsum,
hin zum Abfall,
der dann Menschen und Gewässer in Katastrophen stürzt.
Los gehts…
Die dunkle Seite der Modesucht in der Welt. Viele unserer gespendeten Altkleider, die an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet werden, landen in verrottenden Textilbergen in Westafrika. Dies ist eine Geschichte darüber, wie unser Abfall eine Umweltkatastrophe verursacht.
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was mit Ihren alten Kleidern passiert, nachdem Sie sie in einem Altkleiderladen abgeben? Es ist vielleicht an der Zeit, damit anzufangen, denn diese Gesten des guten Willens tragen dazu bei, eine Umweltkatastrophe auf der anderen Seite der Welt zu verursachen.
Wenn Wohltätigkeitsorganisationen in Australien gespendete Kleidung nicht verkaufen können, werden Tonnen davon in Länder wie Ghana in Westafrika exportiert. Jede Woche landet ein Schiff nach dem anderen mit Ballen aus Europa, den USA, China und Australien.
Sie nennen sie ‚Tote Kleider des weißen Mannes‘. Wenn die in Ghana ankommen, werden die zu den Kantamanto-Märkte in der Hauptstadt Accra gebracht, von wo aus sie in die Dörfer und Städte Dörfer und Städte im ganzen Land verteilt und verkauft werden.
Die Branche bietet Tausenden von Menschen Arbeit, so auch Asare Asamoah, einem erfolgreichen Importeur. Er importiert Kleidung, hauptsächlich aus dem Vereinigten Königreich, und wenn sie von guter Qualität ist, kann er ein anständiges Leben.
Aber es ist ein riskantes Geschäft. Er muss im Voraus für einen Ballen bezahlen und weiß nie, ob es sich um Schrott oder Schatz ist. Mit der Überschwemmung der Welt mit billiger, schneller Mode wird die Qualität der Kleidung, die in Ghana ankommt, immer schlechter.
„Manchmal kauft man etwas, und dann bekommt man nicht das, was man will“, sagt Asamoah. Dann verlierst du dein Geld.“
Und es gibt eine dunkle Seite dieser Branche.
Korrespondent Linton Besser reist nach Ghana, um das schmutzige Geheimnis hinter der weltweiten Modesucht zu lüften.
Während 60 Prozent der importierten Modeartikel wiederverwendet und weiterverkauft werden, sind 40 Prozent Müll, was eine Umweltkatastrophe für dieses arme Land bedeutet.
Da die Hauptdeponie für Textilabfälle inzwischen voll ist, gibt es überall in der Stadt unkontrollierte Müllhalden. Diese stinkenden Kleiderberge werden oft angezündet und füllen den Himmel mit beißendem Rauch.
Das ist ein Bärendienst für uns in diesem Teil der Welt, denn wir sind sozusagen die Müllhalde für die Textilabfälle aus Europa und Amerika geworden“, sagt Solomon Noi, der Abfallbeauftragte von Accra.
Emmanuel Ajaab importiert gebrauchte Kleidung aus Australien, aber er ist verzweifelt über die schlechte Qualität der Kleidung, die bei ihm ankommt. Von einem Ballen mit etwa 200 Kleidungsstücken findet er nur sieben, die er zu einem guten Preis weiterverkaufen kann.
„In Europa, Großbritannien, Australien und Amerika denken sie, dass wir hier in Afrika sowas wie keine Menschen sind „, sagt er dem Foreign Correspondent.
Die weggeworfenen Textilien werden von den Monsunregenfällen mitgerissen und verstopfen die Wasserstraßen und Strände der Stadt und stellen eine Gefahr für Fischer und die Wasserlebewesen dar. Liz Ricketts, die eine eine NRO leitet, die sich für die Sensibilisierung für die Textilabfallkrise in Ghana einsetzt, schiebt die Schuld auf die internationalen Modehäuser.
„Abfall ist ein Teil des Geschäftsmodells der Modebranche. Viele Marken produzieren bis zu 40 Prozent zu viel“, sagt Ricketts.
Noi bittet die Menschen, die ihre Kleidung spenden, sich zweimal zu überlegen, wo diese landen.
„Wenn sie hierher kommen und sich selbst von der Zweckmäßigkeit überzeugen, dann werden sie wissen, dass wir uns besser um diese Dinge in unserem Land kümmern und nicht Probleme in andere Länder zu verlagern.“
Euer Rabe